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31.01.2024 09:49:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX behauptet, RBI nach Zahlen 4% im Minus

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im Frühhandel behauptet gezeigt. Der ATX lag gegen 9.45 Uhr praktisch unverändert zum Vortag bei 3.454,93 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime fiel um 0,22 Prozent auf 1.732,61 Zähler. Belastet wurde der ATX vor allem von den Kursverlusten der Raiffeisen Bank International (RBI). Die RBI-Aktie verlor nach der Meldung von Ergebnissen des Bankkonzerns um 4,3 Prozent auf 19,15 Euro.

Die gemeldeten Quartalsergebnisse der RBI hatten unterm Strich die Prognosen verfehlt, schreiben die Analysten der Erste Group in einer ersten Reaktion. Auch die Rentabilität sei im vierten Quartal schwächer als erwartet ausgefallen, sowohl inklusive als auch exklusive des Russland-Geschäfts. Der operative Ergebnis lag hingegen im Rahmen der Markterwartungen. Ausblick und Dividendenvorschlag haben positiv überrascht, so die Erste-Analysten.

Die RBI hat im Gesamtjahr 2023 deutlich weniger Gewinn erzielt. Unterm Strich standen 2,39 Mrd. Euro, nach 3,63 Mrd. Euro im Jahr davor. Ohne Russland und Belarus blieb ein Konzernergebnis von 997 Mio. Euro übrig, teilte die Bank mit. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit etwas geringeren Einnahmen, aber weiterem Wachstum bei den Kundenforderungen. Der geplante Kauf der Strabag-Anteile von Oleg Deripaska sei indessen bereits auf Kurs.

Insgesamt hielten sich die meisten Kursbewegungen im prime market in engen Grenzen. Die größten Gewinner waren Addiko mit einem Plus von 3,2 Prozent. Gut gesucht waren Aktien des Faserherstellers Lenzing und stiegen bei höherem Volumen um 1,2 Prozent. Warimpex-Aktien gaben bei geringen Umsätzen 3,5 Prozent nach.

Auch an anderen Börsen in Europa gab es im Frühhandel nur wenig Bewegung. Mit Spannung erwartet wird an den Aktienmärkten jetzt die am Mittwochabend anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed.

Ein Zinsschritt der Fed wird zwar mehrheitlich nicht erwartet, von den begleitenden Kommentaren erhoffen Marktteilnehmer aber Hinweise darauf, ob die Notenbank bald mit Zinssenkungen auf den nachlassenden Preisdruck reagieren wird. Die Statements von Fed-Chef Powell könnten dabei für Ernüchterung sorgen, erwarten die Analysten der Helaba.

mik/ger

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