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08.08.2025 10:08:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX legt weiter zu

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Nach den deutlichen Vortagesgewinnen hat die gute Stimmung an der Wiener Börse am Freitag zunächst angehalten. In der ersten Handelsstunde gewann der ATX 0,78 Prozent auf 4.693 Punkte. Auf Wochensicht steuert der Leitindex auf einen kräftigen Zuwachs von fünf Prozent zu. Der ATX Prime gewann am Freitag 0,70 Prozent auf 2.345 Zähler. Das europäische Umfeld tendierte ohne klare Richtung.

Mangels neuer Impulse hielt das Momentum vom Vortag an. Am Donnerstag hatten neue Hoffnungen auf Fortschritte in den Bemühungen um einen Frieden in der Ukraine den Kursen deutlichen Auftrieb verliehen. Am Berichtstag knüpften Wienerberger, Lenzing und voestalpine mit Zuwächsen von bis zu zwei Prozent an die starke Vortagesentwicklung an. Indexspitze waren erneut RBI. Die Aktien der Bank kletterten 3,2 Prozent hoch und kratzen am Mehrjahreshoch von Ende 2021.

Unter den übrigen Einzelwerten gab es Halbjahreszahlen der Post und Rosenbauer einzuordnen. Die Österreichische Post musste im 1. Halbjahr 2025 - nach einem starken Vorjahr - Federn lassen. Betriebsergebnis (EBIT) und Umsatz gaben nach. Ein deutliches Plus gab es beim operativen Free Cashflow. Der Ausblick wurde bestätigt. Die Aktie büßte gut vier Prozent ein.

Rosenbauer-Papiere verloren 4,7 Prozent. Der Feuerwehrausrüster hat im ersten Halbjahr 2025 mehr Umsatz, aber auch einen größeren Verlust verbucht. Einmalige Sonderbelastungen drückten auf das operative Ergebnis. Während Baader-Analyst Christian Obst in einer ersten Reaktion von "enttäuschenden" Zahlen sprach, bezeichnete Fabio Hölscher von Warburg Research das Zahlenwerk als "solide". Rosenbauer sollte weiterhin vom hohen Auftragsbestand und verbesserten Lieferketten profitieren, so Hölscher.

VIG gaben um 1,5 Prozent nach. Das Unternehmen erwägt den Kauf einer Mehrheit an der deutschen Nürnberger Beteiligungs AG, der Holdinggesellschaft der Nürnberger Versicherung.

Am Berichtstag herrschte im Versicherungssektor jedoch allgemein eine trübe Stimmung, auch UNIQA fielen um 2,2 Prozent. Schwache Vorgaben kamen vom deutschen Branchenvertreter Munich Re, bei dessen Aktien es nach Zahlen zu starken Gewinnmitnahmen kam.

spa/mik

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