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31.10.2023 12:16:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX dreht leicht ins Plus

Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, zu Mittag mit freundlicher Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 3.072,78 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,41 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,43 Prozent höher bei 1.544,91 Punkten.

Nach leicht schwächerem Start konnte sich der ATX im Verlauf des Vormittags ins Plus vorarbeiten. Auch das europäische Umfeld zeigte sich freundlich. Zuvor hatten die Märkte in Asien noch uneinheitliche Vorgaben geliefert.

Belastend wirkten dort aktuelle Daten aus China. Die Stimmung in den chinesischen Industriebetrieben hat sich im Oktober eingetrübt. Wie das Pekinger Statistikamt mitteilte, sank der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Vergleich zum Vormonat von 50,2 auf 49,5 Punkte.

Die Teuerung in der Eurozone hat sich im Oktober deutlich abgeschwächt, wurde am Vormittag bekannt. Die Jahresinflationsrate fiel von 4,3 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet, zuletzt aber im Schnitt eine etwas höhere Rate erwartet.

Unter den Einzelwerten rückten OMV nach Zahlenvorlage in den Fokus. Der Konzern, der im Vorjahr von sehr hohen Öl- und Gaspreisen profitiert hatte, musste im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wie erwartet einen deutlichen Rückgang auf operativer Ebene und beim Nettoergebnis hinnehmen. Das bereinigte CCS EBIT (geglättet um Schwankungen der Rohstoffpreise) brach um 62 Prozent auf 1,334 Mrd. Euro ein. Das bereinigte CCS-Nettoergebnis sank gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um 64 Prozent auf 431 Mio. Euro. OMV-Aktien grenzten ihre Verluste aus dem Frühhandel ein, lagen zu Mittag aber noch 0,9 Prozent im Minus.

Zu den größeren Gewinnern zählten Mayr-Melnhof mit einem Anstieg um 3,4 Prozent. CA Immo zeigten sich in einem starken europäischen Immobilien-Sektor mit plus 2,9 Prozent ebenfalls klar fester. voestalpine konnten sich um 1,9 Prozent steigern. Unter den Bankwerten stiegen BAWAG und Raiffeisen jeweils um rund 0,8 Prozent. Erste Group gewannen um 0,5 Prozent.

ger/mik

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