06.08.2024 12:18:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX hält sich in negativem Umfeld höher

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag zu Mittag mit stabilisierenden Zuwächsen in der Gewinnzone gehalten, nachdem es an den vorangegangenen Handelstagen aufgrund von Rezessionssorgen in den USA deutlich hinabgegangen war. Der ATX steigerte sich gegen 12 Uhr um 0,77 Prozent auf 3.470,15 Einheiten.

Die europäischen Börsen konnten ihre frühen Gewinne indes nicht halten. Sie waren ursprünglich beflügelt von den Zuwächsen in Tokio, wo der Nikkei-225 um über 10 Prozent hochzog, ebenso höher in den Handel gestartet. Am Vortag hatte der japanische Aktienindex 12,4 Prozent verloren.

Die zentrale Frage unter Analystinnen und Analysten war bis zuletzt, ob die US-Wirtschaft weich landen wird oder hart. Mehrheitlich gehe man am Markt von Ersterem aus, allerdings könnte die Federal Reserve bei starken Marktturbulenzen mit einer außertourlichen Notfall-Zinssenkung einschreiten.

Vor diesem Hintergrund bleiben allerdings wichtige Konjunkturdatenveröffentlichungen, die auf die US-Wirtschaft schließen lassen zumindest am zweiten Handelstag der Woche aus. In den Vereinigten Staaten werden lediglich Zahlen zur Handelsbilanz veröffentlicht. Helaba-Experten räumen diesen nur geringe Impulskraft ein.

Mit Blick auf die stärksten Kursbewegungen hierzulande zeigten sich AT&S mit plus 2,3 Prozent deutlich gesucht. Der Titel war im Zuge seiner Zahlenvorlage und einer negativen Branchenstimmung in den vergangenen Handelstagen unter die Räder geraten. Sein Wochenminus beläuft sich auf 12,1 Prozent - seit Beginn des Jahres haben die Anteile des Leiterplattenherstellers fast 35 Prozent abgegeben.

Höher zeigten sich auch die Titel von Lenzing, die um 3,8 Prozent zulegen konnten. Sie hatten am Vortag im ATX die größten Kursverluste verzeichnet. Der Anteilsschein der voestalpine steigerte sich um 2,8 Prozent.

Ebenfalls gesucht waren die schwer gewichteten Scheine der Erste Group, die um 1,7 Prozent zulegen konnten. Hier beläuft sich das Wochenminus auf über acht Prozent.

Mit Abgaben von 2,4 Prozent zeigten sich indes Telekom Austria. Mayr-Melnhof und Immofinanz verloren je 0,4 Prozent.

sto/ger

ISIN AT0000999982

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