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29.01.2024 14:27:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX mit minus 0,22 Prozent leichter

Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag weiterhin mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 3.447,92 Punkten errechnet, das ist ein kleines Minus von 0,22 Prozent. Der ATX Prime notierte mit einem Abschlag von 0,27 Prozent bei 1.734,07 Zählern.

Das europäische Umfeld fand zu Wochenbeginn noch keine einheitliche Richtung. Vor der Zinssitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch dürften sich die Marktakteure in Zurückhaltung üben. Die Analysten der UniCredit erwarten, dass die Fed bei ihrer Sitzung am 31. Jänner sowohl die Zinssätze als auch das Tempo der quantitativen Straffung unverändert belassen.

Der Notenbankchef der Slowakei, Peter Kazimir, geht momentan eher von einer ersten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juni aus als im April. Der nächste Schritt werde eine Zinssenkung sein und er sei in Reichweite, schrieb das EZB-Ratsmitglied in einem Meinungsbeitrag, der auf der Internetseite der slowakischen Notenbank veröffentlicht wurde.

Datenseitig finden sich am Montag keine wichtigen Veröffentlichungen auf der Agenda. In den kommenden Tagen stehen jedoch mit Konjunkturdaten, Zinsentscheiden und den Quartalszahlen einiger US-Technologieriesen mehrere für die Aktienmärkte richtungsweisende Ereignisse an.

Uneinheitlich zeigten sich die Ölwerte in einem starken europäischen Branchenumfeld. Während OMV um 3,1 Prozent anzogen, büßten Schoeller-Bleckmann 1,5 Prozent an Wert ein. Die Rohölpreise hatten zuletzt angesichts des Konflikts im Nahen Osten merklich zugelegt.

Bankaktien zeigten sich mit negativen Vorzeichen. BAWAG gaben um 1,5 Prozent nach. Anteilsscheine der Erste Group und von Raiffeisen büßten jeweils 0,6 Prozent ein.

Papiere der Pierer Mobility verloren 1,4 Prozent. Wegen der Restrukturierung im Fahrradbereich hat die KTM-Mutter im vergangenen Jahr ein deutlich geringeres operatives Ergebnis (EBIT) eingefahren. Wegen gestiegener Kosten für Lagerbestände habe Pierer seinen Händlern zudem verlängerte Zahlungsziele und höhere Rabatte gewähren müssen.

Andritz-Anleger dürften nach der guten Vorwoche Gewinne mitnehmen. Die Papiere des Anlagenbauers verloren 2,6 Prozent und führten damit die Verliererliste im prime market an. Vergangene Woche hatte das Unternehmen mit seinen Zielen für die kommenden Jahre überzeugt.

ger

ISIN AT0000999982

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