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19.09.2025 14:36:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX rutscht in die Verlustzone

Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitagnachmittag mit Abgaben präsentiert. Weitere Erholungsgewinne aus dem Frühhandel wurden damit wieder abgegeben. Der ATX notierte gegen 14.30 Uhr 0,46 Prozent tiefer bei 4.614 Punkten, womit er auf einen Wochenverlust von 0,7 Prozent zusteuert. Der ATX Prime fiel am Freitag um 0,40 Prozent auf 2.305 Zähler. Die wichtigsten europäischen Indizes tendierten nur wenig verändert.

Konjunkturseitig dürfte der Wochenausklang ruhig verlaufen und auch von Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage bisher überschaubar. Allerdings könnte im weiteren Tagesverlauf wegen des großen Verfalls an den Terminbörsen noch einmal Bewegung in die Märkte kommen. Während die Kontrakte auf die Indizes bereits verfallen sind, laufen die Optionen und Futures auf die einzelnen Aktien gegen Handelsschluss aus.

Gebremst wurde der ATX von den Schwergewichten Erste Group und Verbund, die jeweils rund 1,7 Prozent einbüßten. Andritz und OMV fielen um bis zu einem Prozent. BAWAG legten hingegen 0,8 Prozent zu.

Unter den Bauwerten knüpften Porr mit einem Zuwachs von 2,1 Prozent an die Vortageserholung an, während Strabag leicht nachgaben. Die beiden Titel werden ab Montag im ATX enthalten sein. Aus dem Leitindex fallen im Gegenzug die Aktien der Telekom Austria und Mayr Melnhof, die am Freitag wenig bewegt tendierten.

AT&S kamen um 3,4 Prozent zurück. Am Vortag hatten die Titel mit deutlichen Gewinnen von rund neun Prozent auf den Einstieg Nvidias beim kriselnden AT&S-Kunden Intel reagiert. Die Partnerschaft der US-Unternehmen sieht eine gemeinsame Hardwareentwicklung für Rechenzentren und PC vor. Für AT&S dürfte diese Zusammenarbeit eine höhere Nachfrage nach IC-Substraten bedeuten und insbesondere die mittelfristigen Aussichten für die Produktionskapazitäten in Chongqing deutlich verbessern, so Erste-Analyst Daniel Lion.

voestalpine zogen um 1,9 Prozent an. Der Stahlkonzern bleibe ihr bevorzugter Wert aus der Branche, schrieben die Barclays-Analysten in einem Sektorkommentar.

spa/spa

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