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26.06.2025 17:49:00

Wiener Börse (Schluss) - ATX mit minus 0,07 Prozent wenig verändert

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Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag knapp behauptet geschlossen. Der österreichische Leitindex ATX gab nach einem ruhigen Handel magere 0,07 Prozent auf 4.357,73 Punkte ab. An den europäischen Leitbörsen herrschte nach den Vortagesabschlägen überwiegend eine leicht positive Anlegerstimmung vor. Die aktuelle Entspannung im Nahost-Konflikt unterstützt international etwas. US-Präsident Donald Trump kündigte mittlerweile neue Gespräche mit dem Iran für die kommende Woche an.

Ins Blickfeld rückte auch eine positivere Wirtschaftseinschätzung für Österreich. Eine bessere wirtschaftliche Entwicklung Ende 2024 und zum Jahresanfang stimmt die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS etwas optimistischer für das Gesamtjahr als noch im März. Die österreichische Wirtschaft werde laut Wifo stagnieren bzw. nach IHS-Einschätzung um 0,1 Prozent wachsen. Gegenüber der Frühjahrsprognose wird damit zumindest nicht mehr von einem dritten Rezessionsjahr ausgegangen. Ende März hatten beide Institute einen Rückgang um 0,3 bzw. 0,2 Prozent prognostiziert.

Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine sehr dünne Meldungslage vor. Auch neue Analystenmeinungen gab es nicht. Andritz gewannen 2,3 Prozent. Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer übernimmt die Salico-Gruppe mit Hauptsitz in Italien und Spanien, einschließlich ihrer Tochtergesellschaften in Großbritannien, den USA und Indien. Das Unternehmen beschäftigt 150 Fachkräfte und erzielt jährlich einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Bei den schwergewichteten Banken gab es einheitlich negative Vorzeichen zu sehen. Die Titel der BAWAG verbilligten sich um 1,4 Prozent. Erste Group rutschten 1,8 Prozent tiefer. Raiffeisen Bank International kamen etwas moderater um 0,2 Prozent zurück.

KapschTrafficCom erholten sich um 1,9 Prozent, nachdem die Papiere des Mautausrüsters am Vortag nach Zahlenvorlage um mehr als neun Prozent abgetaucht waren.

Merklich aufwärts ging es für die Bauwerte. Porr legten starke 4,8 Prozent zu und Strabag gewannen 2,3 Prozent.

ste/mik

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