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02.06.2025 18:12:00

Wiener Börse (Schluss) - ATX verzeichnet positiven Juni-Auftakt

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Die Wiener Börse hat am Montag einen positiven Auftakt in den traditionell schwachen Börsenmonat Juni verzeichnet. Nach einem holprigen Start schloss der ATX letztlich 0,22 Prozent höher bei 4.436,47 Punkten. Nach einer starken Erholungsrally befindet sich der heimische Leitindex seit Mitte April auf dem höchsten Niveau seit 2008 auf Richtungssuche. Der ATX Prime stieg um 0,21 Prozent auf 2.224,71 Zähler.

Neuigkeiten aus dem Zollstreit bremsten die Aktienmärkte zum Wochenauftakt etwas. US-Präsident Donald Trump will Zölle für die Einfuhr von Stahl in die Vereinigten Staaten von derzeit 25 Prozent auf 50 Prozent des Warenwerts verdoppeln. Die EU kritisierte die Entscheidung und drohte mit Gegenmaßnahmen. Vor diesem Hintergrund büßten die Aktien der voestalpine knapp zwei Prozent ein.

In Istanbul brachte inzwischen eine weitere Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland keine konkreten Ergebnisse. Datenseitig brachte mit dem ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes ein wichtiger Stimmungsindikator aus den USA eine negative Überraschung. Dieser fiel auf den niedrigsten Stand seit dem vergangenen November. Volkswirte hatten eine leichte Erholung erwartet.

Später in der Woche dürften sich die Blicke der Anleger insbesondere auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag richten, bevor am Freitag der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung veröffentlicht wird.

Unter den ATX-Schwergewichten gaben Verbund um ein Prozent nach. Andritz stiegen hingegen um 1,2 Prozent. OMV legten vor dem Hintergrund steigender Rohölnotierungen 0,9 Prozent zu. Die Bankwerte schlossen mit unterschiedlichen Vorzeichen. Erste Group verloren 0,4 Prozent. RBI und BAWAG gewannen hingegen bis zu 0,6 Prozent.

Gut gesucht waren zudem EVN und stiegen um knapp 3,2 Prozent. Anteilsscheine der UNIQA setzten ihren starken Lauf fort und gewannen 4,4 Prozent. Seit Jahresbeginn haben sich die Papiere des Versicherers bereits um knapp 63 Prozent verteuert und führen damit - vor jenen des Branchenkollegen VIG - klar die Gewinnerliste im ATX an.

spa/ste

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