US-Dollar - Euro

0,8632
 EUR
-0,0022
-0,25 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Chart (groß)
Historisch
Realtimekurs
>
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
Tools
Währungsrechner
>
<
Invertiert
>
US-Konjunktur im Fokus 11.11.2025 21:14:08

Darum zeigt sich der Euro deutlich stärker zum US-Dollar

Darum zeigt sich der Euro deutlich stärker zum US-Dollar

Zeitweise kletterte die europäische Gemeinschaftswährung Euro erstmals seit Ende Oktober wieder über die Marke von 1,16 US-Dollar. Zuletzt wurde mit 1,1593 Dollar wieder etwas weniger gezahlt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1575 (Montag: 1,1571) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8639 (0,8642) Euro.

Besser als erwartet ausgefallene Daten aus den USA belasteten den Dollar. In der Privatwirtschaft war die Zahl der Arbeitsplätze in den vier Wochen bis zum 25. Oktober um durchschnittlich 11.250 pro Woche gesunken. Derzeit gibt es wegen des sogenannten Shutdowns einen Mangel an Konjunkturdaten in den USA. Daher werden privat erhobene Konjunkturdaten stärker beachtet. Eine wöchentliche Veröffentlichung der ADP-Daten gibt es erst seit Ende Oktober.

Die Aussicht auf ein Ende der Teilsperrung von US-Behörden nach einer vorläufigen Einigung im Haushaltsstreit bewegte die Kurse kaum. Zuletzt hatte die Mehrheit des US-Senats einen Übergangshaushalt beschlossen. Für ein Inkrafttreten fehlt noch die Zustimmung durch das Repräsentantenhaus sowie anschließend die Unterschrift von Präsident Donald Trump. Damit könnte der sogenannte Shutdown in den USA in den kommenden Tagen beendet werden.

Die vom Forschungsinstitut ZEW erhobenen Konjunkturerwartungen für Deutschland gaben unerwartet etwas nach, während Ökonomen einen leichten Anstieg erwartet hatten. Die Experten sprachen von nahezu unveränderten Erwartungen. "Allerdings ist das Stimmungsbild durch einen Rückgang der Zuversicht in die wirtschaftspolitische Handlungsfähigkeit der Regierung geprägt", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach. "Das Investitionsprogramm dürfte einen konjunkturellen Impuls geben, aber die strukturellen Probleme sind weiterhin vorhanden."

/jsl/tih/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Weitere Links:

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bildquelle: ConstantinosZ / Shutterstock.com