25.09.2014 13:39:00

BNY Mellon: Emerging Markets mit überzeugenden Investitionschancen

Trotz politischer Unsicherheiten und steigenden Inflationsraten bieten die Emerging Markets nach wie vor überzeugende Investitionschancen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Emerging Markets Special Report von BNY Mellon.

In dem Bericht werfen Fondsverwalter von Newton Investment Management, Standish Mellon Asset Management oder Meriten Investment Management einen Blick auf die neusten Trends, die Investments in die Emerging Markets beeinflussen, und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate. Beispielsweise beleuchten sie das Wachstum von Long-/Short-Strategien im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere aus den Emerging Markets, die potenziellen Auswirkungen politischer Risiken auf dieses Marktsegment und den Einfluss von China.

Sophia Whitbread, Emerging Market Equity Income Manager bei Newton Investment Management, begründet die positive Einschätzung des BNY Mellon-Reports bezüglich der Emerging Markets: „Die Geldmarktpolitik in der westlichen Welt scheint weiterhin relativ locker zu bleiben. Vor diesem Hintergrund schätzen wir die Emerging Markets als gut positioniert ein und halten die gegenwärtigen Bewertungen für attraktiv. Das gilt sowohl im Vergleich zu anderen Regionen als auch in der Einzelbetrachtung.“ Whitbread weist allerdings auch auf die erheblichen Unterschiede in der Entwicklung einzelner Nationen hin – unabhängig davon, ob es sich um Schwellen- oder Industrieländer handelt. Deshalb wird die differenzierte Einschätzung von Märkten und einzelnen Aktien an Bedeutung gewinnen.

Alex Kozhemiakin, Leiter Emerging Market Debt bei Standish, geht der Frage nach, wo Investoren Emerging-Market-Bonds in Lokalwährung ins Auge fassen sollten. Am aussichtsreichsten erscheinen ihm lateinamerikanische Märkte wie Brasilien, Mexiko und Kolumbien, dazu Südafrika. „Wir halten Bondmärkte in Lokalwährung in Europa, im Nahen Osten und in Afrika (EMEA) aus fundamentaler Sicht für weniger attraktiv und sind der Meinung, dass die asiatischen Märkte teuer sind. Was Bonds in US-Dollar angeht, favorisiert Standish einige EMEA-Länder, darunter Kasachstan, wo wir sehr viel Potenzial in Anleihen einiger quasi-staatlicher Institutionen sehen, die von hohen Ölpreisen profitieren.” Aufgrund der relativ geringen Verschuldung sei aus Sicht von Standish zudem ein Investment in Litauen interessant. Im Bereich der in US-Dollar emittierten Schuldverschreibungen sieht Kozhemiakin für Anleihen quasi-staatlicher Institutionen und Unternehmensanleihen mehr Potenzial als für Staatsanleihen, vor allem jener größerer, bonitätsstarker Länder.

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