Gold und Rohöl |
12.01.2017 07:59:11
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Gold: Auf Tuchfühlung mit 1.200 Dollar
von Jörg Bernhard
Die Entwicklung an den Goldmärkten lässt den Schluss zu, dass Trump keinen sonderlich guten Eindruck hinterlassen hat und Zweifel an seinen Fähigkeiten hat aufkommen lassen. Dies konnte man auch an der rasanten Talfahrt des Dollars während der Fragerunde ablesen. So schwankte zum Beispiel der Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen Währungen vergleicht, in einer außerordentlich breiten Range von 101,72 bis 102,95 Punkte. Die Pläne Trumps, Steuern zu senken, Infrastrukturprogramme zu initiieren und den Banken- und Energiesektor zu deregulieren, wurden indes nicht konkretisiert. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Goldpreis nun aber in einer Widerstandszone, deren nachhaltiges Überwinden kein leichtes Unterfangen werden dürfte.
Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,80 auf 1.199,40 Dollar pro Feinunze.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,08 auf 52,33 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,17 auf 55,27 Dollar anzog.
Die Entwicklung an den Goldmärkten lässt den Schluss zu, dass Trump keinen sonderlich guten Eindruck hinterlassen hat und Zweifel an seinen Fähigkeiten hat aufkommen lassen. Dies konnte man auch an der rasanten Talfahrt des Dollars während der Fragerunde ablesen. So schwankte zum Beispiel der Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen Währungen vergleicht, in einer außerordentlich breiten Range von 101,72 bis 102,95 Punkte. Die Pläne Trumps, Steuern zu senken, Infrastrukturprogramme zu initiieren und den Banken- und Energiesektor zu deregulieren, wurden indes nicht konkretisiert. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Goldpreis nun aber in einer Widerstandszone, deren nachhaltiges Überwinden kein leichtes Unterfangen werden dürfte.
Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,80 auf 1.199,40 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Dollarschwäche stimuliert
Der Ölpreis reagierte ebenfalls positiv auf die Trump-Statements. Dies lag aber weniger an deren Substanz, sondern am schwachen Dollar. Selbst die unerwartet stark gestiegenen gelagerten Ölmengen in den USA wurden eher ausgeblendet. Bei Rohöl kam es gegenüber der Vorwoche zu einem Anstieg von 4,1 Millionen Barrel, die gelagerten Benzinvorräte kletterten um 5,0 Millionen Barrel und bei Destillaten (Heizöl & Diesel) war sogar ein Zuwachs um 8,4 Millionen Barrel registriert worden.Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,08 auf 52,33 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,17 auf 55,27 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 749,37 | 13,08 | 0,35 | |
Ölpreis (Brent) | 69,65 | 0,58 | 0,84 | |
Ölpreis (WTI) | 65,23 | 0,40 | 0,62 |