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Gold und Rohöl 16.03.2017 14:43:06

Gold: Aufwärtsdrang ungebrochen

von Jörg Bernhard

Vor allem der Rücksetzer des Dollarindex auf den niedrigsten Stand seit einem Monat führte zu massiven Goldkäufen. Die taubenhaften Töne von Fed-Chefin Janet Yellen haben die Zinssorgen abflauen lassen. Negative Realzinsen dürften die Investoren - vor allem in Europa - noch längere Zeit beschäftigen. In solchen Marktphasen wird Gold traditionell als attraktive Anlageklasse wahrgenommen. Am gestrigen Mittwoch dürften vor allem Terminspekulanten zugegriffen haben. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares waren ebenfalls Käufe zu beobachten. Diese haben die gehaltene Goldmenge den dritten Handelstag in Folge. Gegenüber dem Vortag war ein Plus von 834,99 auf 839,43 Tonnen registriert worden.

Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 30,80 auf 1.231,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Währungsbedingte Preiszuwächse

Ein schwacher Dollar stimuliert häufig die Ölnachfrage, weil der fossile Energieträger außerhalb des Dollarraums günstiger wird. Diesen Reflex kann man auch gegenwärtig beobachten. Den Blick nach vorne gerichtet, dürften aber künftig wieder die Förderkürzungen der OPEC und anderer wichtiger Ölfördernationen heiß diskutiert werden. Der aktuell gültige Beschluss läuft nämlich Ende Juni aus. Eine nennenswerte Reduktion des globalen Überangebots blieb bislang allerdings aus. Ohne ein Verlängern der im November beschlossenen und im Januar begonnenen Kürzung dürfte es um die Perspektiven des Ölpreises eher schlecht bestellt sein.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (April) um 0,16 auf 49,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,10 auf 51,91 Dollar anzog.

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