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Gold und Rohöl 30.11.2016 15:09:59

Gold: Dickstes Monatsminus seit drei Jahren droht

von Jörg Bernhard

Zinssorgen, Dollarstärke und eine geringe Risikoaversion bleiben weiterhin die wichtigsten Hindernisse für höhere Goldpreise. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares scheinen die massiven Abflüsse seit dem Wahlsieg von Donald Trump erst einmal gestoppt zu sein. Von Freitag bis Dienstag verzeichnete der physisch besicherte ETF nämlich eine gehaltene Goldmenge von 885,04 Tonnen. Nur zur Erinnerung: Am Tag nach der US-Wahl war das Finanzprodukt noch über 955 Tonnen schwer. Damit hat der ETF innerhalb von drei Wochen einen Marktwert von fast 560 Millionen Dollar verloren.

Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,10 auf 1.187,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Achterbahnfahrt wegen OPEC-Treffen

Seit vergangenem Freitag befindet sich der fossile Energieträger im "Achterbahnmodus", am heutigen Mittwoch mit positiven Vorzeichen. Verantwortlich für die positive Handelstendenz waren optimistische Kommentare aus dem Irak und Saudi-Arabien. So erklärte sich zum Beispiel der saudische Energieminister Khalid al-Falih zu einem großen Schritt bereit und stellte das Akzeptieren eines Einfrierens der iranischen Ölproduktion auf dem Niveau vor den Sanktionen in Aussicht. Für die gesamte OPEC-Produktion nannte er eine Obergrenze von 32,5 Millionen Barrel. Außerdem hoffe er auf einen Kürzungsbeitrag durch die Nicht-OPEC-Staaten in Höhe von 600.000 Barrel. Damit sind die Chancen auf eine Einigung in Wien wieder deutlich gestiegen.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stark steigenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 3,32 auf 48,55 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 3,74 auf 50,12 Dollar anzog.

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Silberpreis 37,81 -0,05 -0,13
Ölpreis (Brent) 68,06 0,38 0,56
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