Gold und Rohöl |
13.01.2017 07:59:40
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Gold: Dollarbedingte technische Korrektur
von Jörg Bernhard
Am Freitagmorgen meldete zudem China schwächer als erwartet ausgefallene Zahlen zur Handelsbilanz im Monat Dezember. Angesichts eines signifikanten Rückgangs der Exporte um 6,1 Prozent p.a. und einem Plus von lediglich 3,1 Prozent p.a. bei den Einfuhren entwickelte sich Chinas Wirtschaft im Dezember negativer als erwartet. Wenige Stunden zuvor meldete sich Fed-Chefin Janet Yellen in Washington zu Wort, gab dabei aber keine Statements zur aktuellen Marktlage ab. Der Goldpreis reagierte auf diesen Nachrichten-Mix deshalb nicht. Der heutige Freitagshandel steht ganz im Zeichen wichtiger US-Konjunkturindikatoren. Neben diversen Produzentenpreisindizes dürfte ein Termin mit Argusaugen verfolgt werden: die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Dezember. Sollte sich die US-Wirtschaft relativ robust entwickeln, dürfte dies den Goldpreis tendenziell eher belasten.
Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,85 auf 1.195,30 Dollar pro Feinunze.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,01 auf 53,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,01 auf 56,00 Dollar zurückfiel.
Am Freitagmorgen meldete zudem China schwächer als erwartet ausgefallene Zahlen zur Handelsbilanz im Monat Dezember. Angesichts eines signifikanten Rückgangs der Exporte um 6,1 Prozent p.a. und einem Plus von lediglich 3,1 Prozent p.a. bei den Einfuhren entwickelte sich Chinas Wirtschaft im Dezember negativer als erwartet. Wenige Stunden zuvor meldete sich Fed-Chefin Janet Yellen in Washington zu Wort, gab dabei aber keine Statements zur aktuellen Marktlage ab. Der Goldpreis reagierte auf diesen Nachrichten-Mix deshalb nicht. Der heutige Freitagshandel steht ganz im Zeichen wichtiger US-Konjunkturindikatoren. Neben diversen Produzentenpreisindizes dürfte ein Termin mit Argusaugen verfolgt werden: die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Dezember. Sollte sich die US-Wirtschaft relativ robust entwickeln, dürfte dies den Goldpreis tendenziell eher belasten.
Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,85 auf 1.195,30 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Chinas Ölimporte auf Rekordniveau
Laut aktuellen Zahlen sollen die Ölimporte der Chinesen im Dezember bei 8,56 Millionen Barrel pro Tag gelegen und damit einen neuen Rekordwert erzielt haben. Zugleich meldete Saudi-Arabien, dass die landeseigene Ölproduktion unter 10 Millionen Barrel gefallen sei, was einer Kürzung von fast 490.000 Barrel entsprechen würde. Am Abend dürften die Marktakteure gebannt in Richtung USA blicken, wo Baker Hughes wie gewohnt seinen Wochenbericht (19.00 Uhr) über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen wird.Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,01 auf 53,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,01 auf 56,00 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 748,67 | -0,70 | -0,02 | |
Ölpreis (Brent) | 69,47 | -0,17 | -0,24 | |
Ölpreis (WTI) | 65,08 | -0,15 | -0,23 |