Gold und Rohöl |
01.08.2019 07:44:10
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Gold: Gewinnmitnahmen nach Zinssenkung der Fed
von Jörg Bernhard
Im Zuge der Fed-Entscheidung kletterte der Dollarindex auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren und bescherte dadurch dem Goldpreis ein Zweiwochentief. Enttäuscht zeigten sich die Marktakteure von Fed-Chef Jerome Powell. Dessen Statements lassen nämlich darauf schließen, dass es in naher Zukunft nicht zu einer weiteren Zinsreduktion kommen wird. Neue Impulse könnte der Dollar - und damit auch der Goldpreis - von den anstehenden US-Arbeitsmarktdaten erhalten. Heute stehen der Challengerbericht über Stellenstreichungen und die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf der Agenda. Am morgigen Freitag folgt dann noch der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums über die Arbeitslosenrate und die Zahl neu geschaffener Stellen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 16,70 auf 1.421,10 Dollar pro Feinunze.
Im Zuge der Fed-Entscheidung kletterte der Dollarindex auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren und bescherte dadurch dem Goldpreis ein Zweiwochentief. Enttäuscht zeigten sich die Marktakteure von Fed-Chef Jerome Powell. Dessen Statements lassen nämlich darauf schließen, dass es in naher Zukunft nicht zu einer weiteren Zinsreduktion kommen wird. Neue Impulse könnte der Dollar - und damit auch der Goldpreis - von den anstehenden US-Arbeitsmarktdaten erhalten. Heute stehen der Challengerbericht über Stellenstreichungen und die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf der Agenda. Am morgigen Freitag folgt dann noch der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums über die Arbeitslosenrate und die Zahl neu geschaffener Stellen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 16,70 auf 1.421,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Signifikanter Verkaufsdruck
Der fossile Energieträger rutschte nach der Zinsentscheidung der Fed ebenfalls deutlich ab. Bereits die am Nachmittag veröffentlichten Lagerdaten der US-Energiebehörde EIA kamen an den Ölmärkten nicht gut an. Der gemeldete Lagerrückgang fiel mit 8,5 Millionen Barrel nicht nur deutlich schwächer als erwartet, sondern sogar stärker als die am Dienstagabend vom American Petroleum Institute gemeldeten Zahlen aus.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwachen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,73 auf 57,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,67 auf 64,38 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 762,71 | 13,34 | 0,36 | |
Ölpreis (Brent) | 69,73 | 0,09 | 0,13 | |
Ölpreis (WTI) | 65,18 | -0,05 | -0,08 |