Gold und Rohöl |
11.01.2017 08:12:26
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Gold: Höchster Stand seit sechs Wochen
von Jörg Bernhard
Die für den heutigen Mittwoch anberaumte erste Pressekonferenz des designierten US-Präsidenten Donald Trump könnte - je nach Tenor - dem Krisenschutz neue Impulse verleihen. Ob die alte Börsenweisheit "politische Börse haben kurze Beine" auch im Jahr 2017 gültig sein wird, darf allerdings bezweifelt werden, schließlich ist das Jahr gespickt mit wichtigen politischen Entscheidungen. Wahlen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland könnte die politische Landschaft in Europa ziemlich durcheinanderwirbeln und mit Blick auf den Brexit dürfte ebenfalls vor allem eines drohen: anhaltende Unsicherheit. Aktuell profitiert Gold aber auch von einem Effekt, der Ende Januar Geschichte sein dürfte: das chinesische Neujahrsfest.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,10 auf 1.189,60 Dollar pro Feinunze.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,16 auf 50,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,13auf 53,77 Dollar anzog.
Die für den heutigen Mittwoch anberaumte erste Pressekonferenz des designierten US-Präsidenten Donald Trump könnte - je nach Tenor - dem Krisenschutz neue Impulse verleihen. Ob die alte Börsenweisheit "politische Börse haben kurze Beine" auch im Jahr 2017 gültig sein wird, darf allerdings bezweifelt werden, schließlich ist das Jahr gespickt mit wichtigen politischen Entscheidungen. Wahlen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland könnte die politische Landschaft in Europa ziemlich durcheinanderwirbeln und mit Blick auf den Brexit dürfte ebenfalls vor allem eines drohen: anhaltende Unsicherheit. Aktuell profitiert Gold aber auch von einem Effekt, der Ende Januar Geschichte sein dürfte: das chinesische Neujahrsfest.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,10 auf 1.189,60 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: API-Lagerplus verpufft
Der vom American Petroleum Institute am Dienstagabend gemeldete Anstieg der gelagerten Ölmengen um 1,5 Millionen Barrel fiel zwar höher als erwartet aus, wurde an den Ölmärkten aber weitestgehend ignoriert. Stattdessen reagierten die Marktakteure leicht positiv auf die von Reuters verbreitete Nachricht, dass Saudi-Arabien seine asiatischen Kunden über anstehende Lieferkürzungen informiert habe. Am Nachmittag dürfte der Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (16.30 Uhr) für erhöhte Spannung sorgen.Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,16 auf 50,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,13auf 53,77 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 748,17 | 11,88 | 0,32 | |
Ölpreis (Brent) | 69,54 | 0,47 | 0,68 | |
Ölpreis (WTI) | 65,29 | 0,46 | 0,71 |