Gold und Rohöl |
19.12.2018 08:04:52
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Gold: Leichte Dollarschwäche unterstützt Gold
von Jörg Bernhard
Innerhalb eines Monats haben sich die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen von 3,06 auf aktuell 2,81 Prozent reduziert. Dies verursacht bei Gold geringere Opportunitätskosten (Zinsverzicht) und stimuliert dadurch die Nachfrage. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares kam es am gestrigen Dienstag zu einem Anstieg der gehaltenen Goldmengen von 763,56 auf 771,79 Tonnen, den höchsten Wert seit vier Monaten. Zusätzliche Unterstützung erfährt der Krisenschutz aber auch durch die labilen Aktienmärkte. US-Blue-Chips sind mittlerweile vom Aufwärtstrend in einen Seitwärtsmodus gewechselt und befinden sich derzeit in der Nähe einer wichtigen Unterstützung. Fällt sie, dürfte Gold weiter nach oben tendieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,60 auf 1.254,20 Dollar pro Feinunze.
Innerhalb eines Monats haben sich die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen von 3,06 auf aktuell 2,81 Prozent reduziert. Dies verursacht bei Gold geringere Opportunitätskosten (Zinsverzicht) und stimuliert dadurch die Nachfrage. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares kam es am gestrigen Dienstag zu einem Anstieg der gehaltenen Goldmengen von 763,56 auf 771,79 Tonnen, den höchsten Wert seit vier Monaten. Zusätzliche Unterstützung erfährt der Krisenschutz aber auch durch die labilen Aktienmärkte. US-Blue-Chips sind mittlerweile vom Aufwärtstrend in einen Seitwärtsmodus gewechselt und befinden sich derzeit in der Nähe einer wichtigen Unterstützung. Fällt sie, dürfte Gold weiter nach oben tendieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,60 auf 1.254,20 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Nach Absacker stabil
Wachsende Konjunktursorgen haben den fossilen Energieträger am gestrigen Dienstag weiter anstürzen lassen. Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein unerwartetes Lagerplus in Höhe von 3,45 Millionen Barrel ausgewiesen hat, blieb weiterer Verkaufsdruck erst einmal aus. Am Nachmittag dürften die Marktakteure nun den "offiziellen" Bericht der US-Energiebehörde EIA genau "inspizieren" und darauf entsprechend reagieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,20 auf 46,44 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 56,55 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 757,98 | 21,69 | 0,58 | |
Ölpreis (Brent) | 69,01 | -0,06 | -0,09 | |
Ölpreis (WTI) | 64,55 | -0,28 | -0,43 |