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Gold und Rohöl 07.11.2018 08:11:11

Gold profitiert von leichter Dollarschwäche

Gold profitiert von leichter Dollarschwäche

von Jörg Bernhard

Von der auf Mittwoch und Donnerstag anberaumten Fed-Sitzung erwarten die Marktakteure allerdings keine Zinserhöhung. Diese dürfte eher auf der Sitzung im Dezember beschlossen werden. Aktuell zeigt das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group eine Wahrscheinlichkeit von über 77 Prozent an, dass wir im Dezember höhere Zinsen als heute sehen werden, nachdem vor einem Monat hier noch ein Wert von 80 Prozent angezeigt worden war. Außerdem scheinen die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen bei 3,20 Prozent gedeckelt zu sein. Normalerweise gelten steigende Zinsen aufgrund des daraus erforderlichen Zinsverzichts als Nachteil für den Goldpreis.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,00 auf 1.229,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Tiefster Stand seit fünf Monaten

Die US-Sorte WTI tendiert weiterhin in niedrigere Preisregionen, obwohl ein Datenanbieter seit Mitte des Jahres einen Rückgang der iranischen Ölexporte von drei auf eine Million Barrel pro Tag gemeldet hat. Da die wichtigsten Ölkunden des Landes von der US-Regierung für 180 Tage von Sanktionen verschont werden, rechnen Marktanalysten nun wieder mit einem globalen Angebotszuwachs. Für negative Laune sorgte aber auch der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute. Dieser wies nämlich mit 7,83 Millionen Barrel ein deutlich stärker als erwartetes Lagerplus aus.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Dezember) um 0,45 auf 61,76 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,46 auf 71,67 Dollar zurückfiel.


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