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Gold und Rohöl 14.02.2017 07:42:36

Gold: Risikoaversion hat spürbar nach gelassen

von Jörg Bernhard

Am gestrigen Montag reagierte der Goldpreis auf den starken Dollar und freundliche Aktienmärkte und rutschte spürbar ab, weil sich offensichtlich die Risikoaversion auf dem Rückzug befindet. Für europäische Goldbesitzer federt ein starker Greenback den Verlust des Goldpreises jedoch etwas ab. Seit dem Jahreswechsel entwickelte sich das gelbe Edelmetall auf Eurobasis (+4,6 Prozent) etwas schwächer als in Dollar (+6,2 Prozent) gerechnet, weil die europäische Währung - man höre und staune - stärker war als die US-Devise. Auf Zwölfmonatssicht verkehrt sich diese Entwicklung aber ins Gegenteil (Gold in EUR +6,8 Prozent und in USD +1,2 Prozent). Die am Morgen veröffentlichten Inflationsdaten aus China kletterten stärker als erwartet. So gab es bei den Konsumentenpreisen auf Jahressicht einen Anstieg von 2,1 auf 2,5 Prozent und bei den Produzenten einen Sprung von 5,5 auf 6,9 Prozent zu vermelden. Dies spricht für Gold.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 5,40 auf 1.231,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Versuch einer Bodenbildung

Derzeit wiegt die Sorge um eine wachsende US-Ölproduktion erheblich stärker als die Hoffnung auf ein baldiges Ende der globalen Überproduktion. Zwar wurden die Zusagen der OPEC-Länder im Januar zu 93 Prozent erfüllt, gute Laune kam an den Ölmärkten dennoch keine auf. Mit Spannung warten die Marktakteure nun auf den Wochenbericht des American Petroleum Institute, der nach US-Handelsschluss veröffentlicht werden soll.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (März) um 0,01 auf 52,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,02 auf 55,61 Dollar anzog.

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