Gold und Rohöl |
26.01.2018 08:34:12
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Gold: Rückschlag nach höchstem Stand seit August 2016
von Jörg Bernhard
Die Andeutung Mario Draghis, dass die europäischen ihre Strategie ändern könnte sowie das Begrüßen der Dollarschwäche durch US-Finanzminister Mnuchin, stärkte den Euro gegenüber der US-Währung. Auf dem erhöhten Kursniveau wird die charttechnische Luft allerdings zusehends dünner. Außerdem scheint die globale Anlegerschar nicht an eine anhaltende Kursrally der internationalen Aktienmärkte zu glauben. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares schlug sich dies gegenüber vergangenen Freitag in einem Anstieg der gehaltenen Goldmenge von 846,67 auf 849,32 Tonnen nieder. Von erheblichem Interesse dürfte aber auch der anstehende Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sein, der um 21.30 Uhr veröffentlicht wird. Zuletzt hat vor allem der gestiegene Optimismus unter den Terminmarktprofis das gelbe Edelmetall in neue Sphären gehievt. Die aktuelle Dollarschwäche sorgte mittlerweile aber für einen technischen Rücksetzer.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 8,60 auf 1.359,40 Dollar pro Feinunze.
Die Andeutung Mario Draghis, dass die europäischen ihre Strategie ändern könnte sowie das Begrüßen der Dollarschwäche durch US-Finanzminister Mnuchin, stärkte den Euro gegenüber der US-Währung. Auf dem erhöhten Kursniveau wird die charttechnische Luft allerdings zusehends dünner. Außerdem scheint die globale Anlegerschar nicht an eine anhaltende Kursrally der internationalen Aktienmärkte zu glauben. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares schlug sich dies gegenüber vergangenen Freitag in einem Anstieg der gehaltenen Goldmenge von 846,67 auf 849,32 Tonnen nieder. Von erheblichem Interesse dürfte aber auch der anstehende Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sein, der um 21.30 Uhr veröffentlicht wird. Zuletzt hat vor allem der gestiegene Optimismus unter den Terminmarktprofis das gelbe Edelmetall in neue Sphären gehievt. Die aktuelle Dollarschwäche sorgte mittlerweile aber für einen technischen Rücksetzer.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 8,60 auf 1.359,40 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Dollarschwäche stimuliert
Der schwache Greenback stimulierte zunächst im Nicht-Dollarraum die Ölnachfrage und damit dessen Preis. Am gestrigen Donnerstag kostete Brent zeitweise mehr als 71 Dollar und markierte damit den höchsten Stand seit Dezember 2014. Der zehnte Rückgang der gelagerten Ölmengen in Folge war dabei die treibende Kraft und wurde im frühen Freitagshandel lediglich durch den Rebound beim Dollar wieder etwas gebremst.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,04 auf 65,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 70,32 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 749,37 | 13,08 | 0,35 | |
Ölpreis (Brent) | 69,65 | 0,58 | 0,84 | |
Ölpreis (WTI) | 65,23 | 0,40 | 0,62 |