Gold und Rohöl |
19.06.2017 15:16:10
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Gold: Signifikant negativer Wochenauftakt
von Jörg Bernhard
Neue Impulse könnte allerdings eine für heute angekündigte Rede von William Dudley, Präsident der New York Fed, generieren. Er gilt als Verbündeter von Fed-Chefin Janet Yellen und könnte möglicherweise den Greenback weiter "starkreden". In China war zum Wochenstart eine stark nachlassende Nachfrage registriert worden. An der Shanghai Gold Exchange wurden bei den besonders liquide gehandelten Ein-Kilogramm-Barren mit 17.268 kg erheblich weniger gehandelt, nachdem in der Vorwoche ein durchschnittlicher Tagesumsatz von 37.697 kg erzielt worden war.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 5,50 auf 1.251,00 Dollar pro Feinunze.
Neue Impulse könnte allerdings eine für heute angekündigte Rede von William Dudley, Präsident der New York Fed, generieren. Er gilt als Verbündeter von Fed-Chefin Janet Yellen und könnte möglicherweise den Greenback weiter "starkreden". In China war zum Wochenstart eine stark nachlassende Nachfrage registriert worden. An der Shanghai Gold Exchange wurden bei den besonders liquide gehandelten Ein-Kilogramm-Barren mit 17.268 kg erheblich weniger gehandelt, nachdem in der Vorwoche ein durchschnittlicher Tagesumsatz von 37.697 kg erzielt worden war.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 5,50 auf 1.251,00 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Leichte Tagesverluste wieder aufgeholt
Beim fossilen Energieträger blieb eine signifikante technische Erholung bislang aus. Zur Erinnerung: In etwas mehr als drei Wochen hat sich der Ölpreis um rund 15 Prozent verbilligt. Aus charttechnischer Sicht wurde damit sowohl bei der Nordseemarke Brent als auch bei der US-Sorte WTI eine signifikante Unterstützungszone verletzt. Sorgen bereiten den Investoren vor allem die jüngsten Produktionszuwächse in Libyen, Nigeria und in den USA.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Juli) um 0,06 auf 44,80 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,06 auf 47,43 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 749,37 | 13,08 | 0,35 | |
Ölpreis (Brent) | 69,65 | 0,58 | 0,84 | |
Ölpreis (WTI) | 65,23 | 0,40 | 0,62 |