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Gold und Rohöl 07.03.2018 15:06:38

Gold: Starke US-Arbeitsmarktdaaten gut weggesteckt

von Jörg Bernhard

Mit 235.000 neu geschaffenen Stellen entwickelte sich die US-Wirtschaft robuster als erwartet, schließlich lag die durchschnittliche Analystenschätzung mit 205.000 deutlich darunter. Möglicherweise achteten die Akteure an den Goldmärkten stärker auf die Daten zur US-Handelsbilanz für den Monat Januar. Mit 56,6 Milliarden Dollar fiel das Defizit nämlich höher als im Vormonat und höher als von Analysten erwartet aus. Dadurch könnte sich Donald Trump bestärkt fühlen - ungeachtet der nationalen und internationalen Kritik - seine geplanten US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium durchzuziehen. Sollte es tatsächlich zu einem globalen Handelskrieg kommen, dürften allerdings die meisten Länder auf der Verliererseite stehen - auch die USA. Die Sorge vor diesem Horrorszenario könnte ein wichtiger Grund für die relative Robustheit des Goldpreises sein.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verbilligte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,20 auf 1.332,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf EIA-Daten

Neue Impulse könnte es am Nachmittag geben, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration um 16.30 Uhr ihren Wochenbericht veröffentlichen wird. Dabei dürften sich die Investoren vor allem für die aktuelle Entwicklung der US-Ölförderung interessieren. Vor wenigen Tagen stellte die Internationale Energieagentur in Aussicht, dass die USA in den kommenden Jahren mehr Ölproduzieren wird als die bisherige Nummer 1 in der Welt: Russland. Saudi-Arabien konnte man in den vergangenen Monaten bereits hinter sich lassen.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,20 auf 62,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,13 auf 65,66 Dollar zurückfiel.


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