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Gold und Rohöl 14.12.2017 15:17:14

Gold: Starke US-Arbeitsmarktdaten bremsen den Krisenschutz

von Jörg Bernhard

Während die US-Notenbank Fed am gestrigen Mittwoch durch ihre Zurückhaltung den Dollar tendenziell geschwächt und den Goldpreis gestärkt hat, kann man die heutige Marktreaktion auf die EZB-Sitzung eher in die Kategorie "Non-Event" einordnen. Einen erheblich stärkeren Einfluss hatte das um 14.30 Uhr veröffentlichte Update zum US-Arbeitsmarkt. Mit 225.000 Erstanträgen fiel die Zahl nämlich niedriger als erwartet aus, was auf eine anhaltend robuste US-Wirtschaft hindeutet. Nach den Daten rutschte das gelbe Edelmetall rund fünf Dollar unter sein zuvor markiertes Tageshoch ab.

Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 7,20 auf 1.255,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Derzeit im Sägezahnmodus

Der Pipeline-Ausfall in der Nordsee hat mittlerweile spürbar an Schrecken verloren und zu einer Normalisierung des Spread zwischen Brent und WTI geführt. Während sich die OPEC-Staaten - allen voran Saudi-Arabien - ungewöhnlich diszipliniert ihre freiwilligen Förderkürzungen einhalten, kann man in den USA weiterhin eine regelrechte "Produktionswut" ausmachen. Am Dienstag revidierte die US-Energiebehörde EIA ihre bisherige Prognose zur täglichen Ölförderung (für 2018) um 70.000 auf 10,02 Millionen Barrel nach oben. Vor diesem Hintergrund dürfte im nächsten Jahr ein Angebotsengpass eher unwahrscheinlich werden.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,38 auf 56,22 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,21 auf 62,23 Dollar zurückfiel.

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