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Gold und Rohöl 20.08.2018 15:05:07

Gold: Timingindikator RSI generiert Kaufsignal

Gold: Timingindikator RSI generiert Kaufsignal

von Jörg Bernhard

Dennoch bleibt festzuhalten: Der Preisverfall der vergangenen Monate verlief bislang ohne nennenswerte technische Erholung. Doch der Timingindikator Relative-Stärke-Index hat mit dem heutigen Überspringen der Marke von 30 Prozent ein klares charttechnisches Kaufsignal ausgelöst. Doch aufgepasst: Anfang Juli und Mitte Juli erwiesen sich solche Signale als "Bullenfallen". Die Charttechnik hat sich durch diese Entwicklung leicht aufgehellt. Sollte nun auch noch die Marke von 1.200 Dollar zuückerobert werden, könnte es an den Terminmärkten zu massiven Short-Eindeckungen kommen - entweder, weil Terminspekulanten ihre Gewinne realisieren oder, weil sie zur Begrenzung von Kursverlusten ihre Short-Positionen wieder auflösen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 8,70 auf 1.192,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Unsichere Gemengelage

Der Start in die neue Handelswoche verlief bei dem fossilen Energieträger bislang relativ ruhig. Dies kann sich aber schnell wieder ändern. Sollten die beiden Länder mit dem größten Öldurst - China und die USA - hinsichtlich ihres schwelenden Handelsstreits wieder auf Konfrontationskurs gehen, könnte dies den Ölpreis aufgrund der Befürchtung einer nachlassenden Ölnachfrage einen weiteren Dämpfer verpassen. Weil sich die Währungen einiger Schwellenländer (allen voran die Türkei) regelrecht abgstürzt sind, muss dort für Öl und Benzin erheblich mehr als im Dollarraum oder in der Eurozone bezahlt werden. Kompensiert wird dieses Nachfragerisiko derzeit vom drohenden Wegfall des Ölangebots aus dem Iran. Bis Anfang November - dem Wirksamwerden der zweiten Stufe der US-Sanktionen - dürfte es hier noch ein markantes Minus geben.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,12 auf 65,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,08 auf 71,91 Dollar anzog.


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