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Gold und Rohöl 10.02.2017 07:57:58

Gold: Trumps Steuerpläne belasten

von Jörg Bernhard

Auch die Erholungstendenz des Dollars bescherte dem Goldpreis nachgebende Notierungen. Nachdem die negative Korrelation beider Anlageklassen in den vergangenen Tagen nicht immer gegriffen hat, scheint sie nun wieder etwas besser zu funktionieren. Seit dem Jahreswechsel hat der Dollarindex 1,4 Prozent verloren, während der Goldpreis ein markantes Plus von über sechs Prozent aufweisen kann. In Ermangelung wichtiger Konjunkturtermine stehen die Chancen auf einen ruhigen Wochenausklang nicht schlecht. Von erheblichem Interesse dürfte der für den Abend angekündigte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sein. Dieser informiert nämlich im wöchentlichen Rhythmus über die Gemütslage großer und kleiner Terminspekulanten.

Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 11,90 auf 1.224,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Marginal in der Gewinnzone

Die am Morgen veröffentlichte chinesische Handelsbilanz fiel angesichts eines Anstiegs der Exporte um 7,9 Prozent p.a. und einem Plus bei den Importen in Höhe von 16,7 Prozent p.a. erheblich besser als erwartet aus und verhalf dadurch dem Ölpreis in etwas höhere Regionen. Da Analysten mit einem erheblich schwächeren Wachstum der Exporte und Importe gerechnet haben, kann man die Reaktion des Ölpreises fast schon als Enttäuschung werten.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (März) um 0,13 auf 53,13 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,13 auf 55,76 Dollar anzog.

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Ölpreis (Brent) 69,73 0,09 0,13
Ölpreis (WTI) 65,18 -0,05 -0,08