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Gold und Rohöl 10.04.2018 07:45:35

Gold: Weiter im Bodenbildungsmodus

Gold: Weiter im Bodenbildungsmodus

von Jörg Bernhard

Der Konflikt zwischen den USA und China bzw. Russland sowie die Eskalation in Syrien lassen Gold als Krisenschutz dennoch sinnvoll erscheinen. Der Giftgasangriff in Syrien und der Raketenangriff auf eine syrische Militärbasis zeigen auf, dass die geopolitische Lage derzeit ziemlich angespannt ist. Den Dollar hat dies in der neuen Handelswoche bislang wenig beeindruckt. Allgemein gilt, ein starker Dollar als nachteilhaft für Gold, während eine Dollarschwäche eher als Kaufargument angesehen wird. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares war am gestrigen Montag allerdings keine anziehende Nachfrage zu beobachten. Dessen gehaltene Goldmenge stagnierte bei 859,99 Tonnen, übertrifft den zum Jahresultimo maßgeblichen Wert in Höhe von 837,50 Tonnen aber recht deutlich.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,20 auf 1.334,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Auf erhöhtem Niveau stabil

Weil die Rhetorik der US-Politik im Handelsstreit weniger aggressiv wurde und dadurch die Sorgen um einen Einbruch der Ölnachfrage nachgelassen haben, befindet sich der fossile Energieträger weiterhin auf Erholungskurs. Auf der anderen Seite haben die US-Sanktionen gegen russische Oligarchen bzw. deren Firmen und die Eskalation in Syrien die geopolitischen Risiken ansteigen lassen. Seit Freitag ist der Ölhandel deutlich volatiler geworden. Ablesbar wird dies durch den seit Freitag von 24,1 auf 25,7 Prozent angestiegenen CBOE-Öl-Volatilitätsindex.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Mai) um 0,43 auf 63,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,41 auf 69,06 Dollar anzog.


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