Gold und Rohöl |
14.02.2017 15:07:22
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Gold: Yellen-Rede sorgt für erhöhte Spannung
von Jörg Bernhard
Mit Donald Trump am Ruder der weltweit größten Wirtschaft dürfte das US-Finanzsystem in Zukunft aber eher labiler als stabiler werden, schließlich will er die Finanzbranche nach eigenem Bekunden "entfesseln". Seit gestern hat Trump den Ex-Goldman-Sachs-Banker Steven Mnuchin als Finanzminister installiert. Dieser soll ihm helfen, die Deregulierung der Bankenbranche, die "phänomenalen" Steuerpläne Trumps und einen schwachen Dollar voranzutreiben. Allein dieser Umstand lässt auf lange Sicht Gold als Versicherungsschutz gegen "Gigantomanie" relativ attraktiv aussehen.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 9,00 auf 1.234,80 Dollar pro Feinunze.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (März) um 0,36 auf 53,29 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,43 auf 56,02 Dollar anzog.
Mit Donald Trump am Ruder der weltweit größten Wirtschaft dürfte das US-Finanzsystem in Zukunft aber eher labiler als stabiler werden, schließlich will er die Finanzbranche nach eigenem Bekunden "entfesseln". Seit gestern hat Trump den Ex-Goldman-Sachs-Banker Steven Mnuchin als Finanzminister installiert. Dieser soll ihm helfen, die Deregulierung der Bankenbranche, die "phänomenalen" Steuerpläne Trumps und einen schwachen Dollar voranzutreiben. Allein dieser Umstand lässt auf lange Sicht Gold als Versicherungsschutz gegen "Gigantomanie" relativ attraktiv aussehen.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 9,00 auf 1.234,80 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: In den Erholungsmodus gewechselt
Seit Anfang Dezember bewegt sich der Ölpreis auf dem erhöhten Niveau in einer Seitwärtsrange von ungefähr fünf Dollar. Die Rohstoffanalysten von ABN sind bezüglich der Nordseemarke Brent mittlerweile erheblich skeptischer geworden, was sich an der Reduktion ihres bisherigen Kursziels für die erste Hälfte 2017 von 55 auf 50 Dollar ablesen lässt. Außerdem sei ein temporäres Absinken auf 45 Dollar möglich. Am Abend könnte wieder Verkaufsdruck aufkommen, falls der API-Wochenbericht auf ein erhöhtes Ölangebot hindeuten sollte.Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (März) um 0,36 auf 53,29 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,43 auf 56,02 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 762,71 | 13,34 | 0,36 | |
Ölpreis (Brent) | 69,77 | 0,13 | 0,19 | |
Ölpreis (WTI) | 65,24 | 0,01 | 0,02 |