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Goldpreis und Ölpreis 08.04.2024 07:42:10

Goldpreis: Anhaltender Rückenwind von den Terminmärkten

Goldpreis: Anhaltender Rückenwind von den Terminmärkten

von Jörg Bernhard

Obwohl sich laut aktuellem Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 503.600 auf 500.050 Futures (-0,7 Prozent) leicht reduziert hat, sind große Terminspekulanten (Non-Commercials) im Berichtszeitraum deutlich optimistischer geworden. Sie haben nämlich ihre Long-Seite (plus 15.750 Futures) signifikant stärker nach oben gefahren als ihr Short-Exposure (plus 7.800 Kontrakte). Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 199.300 auf 207.250 Futures (+4,0 Prozent) erhöht und damit das Niveau von Anfang Januar wieder fast erreicht. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind indes skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 19.050 auf 18.500 Kontrakte (-2,9 Prozent) leicht zurückgefahren. Der Goldpreis setzte zum Wochenstart seine Rekordfahrt weiter fort und zeigt sich gegenüber technischen Korrekturen weiterhin immun.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 12,70 auf 2.358,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Markante technische Korrektur

Nachlassende geopolitische Risiken im Nahen Osten haben dem Ölpreis einen negativen Wochenauftakt beschert. Der Rückzug israelischer Truppen aus dem Süden des Gaza-Streifens sowie die Wiederaufnahme von Verhandlungen mit der Hamas über einen Waffenstillstand hat die in den vergangenen Wochen aufgebaute geopolitische Prämie und damit auch den Ölpreis signifikant sinken lassen. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies zudem nach zwei Wochen mit rückläufigen Zahlen einen leichten Anstieg aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 506 auf 508 erhöht.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,26 auf 85,65 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,37 auf 89,80 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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