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Goldpreis und Ölpreis 09.04.2024 08:27:13

Goldpreis: Krisenwährung weiterhin in Rekordlaune

Goldpreis: Krisenwährung weiterhin in Rekordlaune

von Jörg Bernhard

Der Konjunkturkalender für heute hat wenige wichtige Highlights zu bieten. Dies wird sich aber ändern. Am morgigen Mittwoch dürften nämlich aktuelle Zahlen zur Entwicklung der US-Inflation im März für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Laut von Trading Economics veröffentlichten Umfragen unter Analysten soll sich die jährliche Teuerungsrate von 3,2 auf 3,4 Prozent beschleunigt haben und bei der Kerninflation ein leichter Rückgang von 3,8 auf 3,7 Prozent p.a. eingetreten sein. Am Abend folgt dann noch das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt mittlerweile eine Wahrscheinlichkeit von lediglich 51,3 Prozent an, dass wir im Juni niedrigere Zinsen als heute sehen werden, nachdem vor einer Woche hier noch ein Wert von 64 Prozent angezeigt worden war. Dieser Negativaspekt scheint den Goldpreis aber nicht zu interessieren. Er fühlt sich auf dem rekordhohen Niveau offensichtlich ausgesprochen wohl.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 8.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 12,60 auf 2.363,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf API-Update

Weil sich die Hoffnung auf einen Waffenstillstand nach der israelischen Ankündigung einer Rafah-Invasion als verfrüht erwiesen hat, beendete der Ölpreis seine technische Korrektur und legt leicht zu. Auf kurzfristige Sicht dürfte nun der für den Abend angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen die gelagerten Ölmengen in der vergangenen Woche um 2,4 Millionen Barrel angestiegen sein, während bei den Benzinreserven ein Minus von 1,8 Millionen Barrel prognostiziert wird.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,09 auf 86,52 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 90,53 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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