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Goldpreis und Ölpreis 11.12.2020 07:55:50

Goldpreis: Vor dem Wochenende stabil

Goldpreis: Vor dem Wochenende stabil

von Jörg Bernhard

Die EZB hat nach ihrer gestrigen Sitzung bekanntgegeben, weitere 500 Milliarden Euro in die Märkte zu pumpen und an den Liquiditätshilfen bis mindestens März 2022 festzuhalten. Mit 853.000 neuen Arbeitslosen entwickelte sich die US-Wirtschaft erheblich schwächer als erwartet. Auch die US-Inflationsrate fiel im November mit 1,2 Prozent p.a. einen Tick höher als von Analysten prognostiziert aus. Hinsichtlich der in Kürze anstehenden deutschen "Teuerungsrate" wurde ein Wert von minus 0,3 Prozent prognostiziert. Bislang bereiten die Konsumentenpreise keine Sorgen - aber was nicht ist, kann ja noch werden. Sollte die Inflation in Richtung zwei Prozent oder darüber anziehen, dürfte dies vor allem Sparer treffen, schließlich werfen bereits heute viele Bundesanleihen weniger als nichts ab.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,60 auf 1.840,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vorschusslorbeeren durch Impfhoffnung

An den Ölmärkten regiert weiterhin das Prinzip Hoffnung. Obwohl sich die aktuelle Corona-Lage in den USA und Europa derzeit alles andere als ermutigend darstellt, verteilen Investoren weiterhin eifrig Vorschusslorbeeren. Negative Meldungen wie der enorme Anstieg der US-Lagerreserven werden einfach ignoriert. Am Abend erfahren die Marktakteure von der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes , wie sich die nordamerikanischen Bohraktivitäten entwickelt haben. Ein Anstieg der Ölbohranlagen wäre zwar schlecht, könnte aber an den Energiemärkten ebenfalls ausgeblendet werden.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,14 auf 46,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 50,30 Dollar anzog.


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