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Goldpreis und Ölpreis 10.01.2024 07:57:15

Goldpreis: Warten auf aktuelle Zahlen von der "Preisfront"

Goldpreis: Warten auf aktuelle Zahlen von der "Preisfront"

von Jörg Bernhard

Am morgigen Donnerstag stehen die US-Inflationsraten für den Monat Dezember zur Bekanntgabe an. Am Freitag erfahren die Marktakteure dann noch, wie sich in den USA die Produzentenpreise entwickelt haben. Sie gelten nämlich als wichtiger Frühindikator für die Konsumentenpreise. Ausgebremst wurde der Goldpreis in diesem Jahr durch den relativ starken Dollar und die gestiegenen US-Renditen. Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit rentieren aktuell knapp oberhalb der Marke von vier Prozent, nachdem Ende Dezember mit 3,75 Prozent p.a. noch ein Fünfmonatstief markiert worden war. Aus charttechnischer Sicht "kratzt" der Goldpreis aktuell an der unteren Begrenzung seines seit November gebildeten Aufwärtstrendkanals. Deren Verletzen könnte chartinduzierten Verkaufsdruck aufkommen lassen und Abwärtspotenzial bis in den Bereich der nächsten bei 1.978 Dollar verlaufenden Unterstützungszone eröffnen. Ein nachhaltiger Stimmungswechsel droht aufgrund der zahlreichen globalen Krisenherde derzeit allerdings eher nicht.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,90 auf 2.031,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Atempause nach Kurssprung

Weil der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute einen höher als prognostizierten Lagerrückgang in Höhe von 5,2 Millionen Barrel ausgewiesen hat, tendierte der Ölpreis in etwas höhere Regionen. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen um 675.000 Barrel reduziert haben, während bei Benzin (plus 2,5 Millionen Barrel) und Destillaten (plus 2,4 Millionen Barrel) signifikante Lagerzuwächse prognostiziert werden.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,26 auf 72,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 77,82 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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