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05.02.2025 14:51:38

Aktien New York Ausblick: Techwerte unter Druck - Alphabet und AMD sacken ab

NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen dürften zur Wochenmitte Kursverluste bei Alphabet und AMD den gesamten Technologiesektor belasten. Der Broker IG taxierte den technologielastigen NASDAQ 100 am Mittwoch 0,6 Prozent tiefer bei 21.432 Punkten. Für den Leitindex Dow Jones (Dow Jones Industrial) deutet sich ein Minus von 0,1 Prozent an.

Der Google-Konzern Alphabet (Alphabet A (ex Google)) und der Halbleiterkonzern AMD (AMD (Advanced Micro Devices) ) waren mit ihren Geschäftszahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Im vorbörslichen US-Handel fielen die Aktien von Alphabet um mehr als sieben und die von AMD um fast zehn Prozent.

Alphabet enttäuschte trotz eines hohen Wachstums mit der Umsatzentwicklung im vierten Quartal, vor allem bedingt vom Geschäft mit Cloud-Lösungen. Bei AMD wiederum hieß es, belaste das schwächer als erwartete Rechenzentren-Geschäft, auf das im Zuge des Booms um Künstliche Intelligenz (KI) besonders stark geschaut wird. Analysten gehen davon aus, dass das Wachstum bei AMD auch im ersten Halbjahr gedämpft ausfallen wird.

Die Nachrichten von Alphabet und AMD verstärkten auch das Unbehagen der Anleger über die Aussichten der sehr schwer gewichteten Technologie-Unternehmen, die den marktbreiten Index S&P 500 bereits seit längerem antreiben. Zudem stehen die Risiken der US-Zollpolitik weiterhin im Vordergrund, auch wenn der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping Beobachtern zufolge einen vorsichtigeren Ansatz verfolgt als in der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump.

Die Anteilsscheine des Halbleiterunternehmens Broadcom stiegen vorbörslich um fast fünf Prozent. Denn im laufenden Jahr will der wichtige Kunde Alphabet rund 75 Milliarden Dollar in den Ausbau der Infrastruktur investieren. Ein großer Teil davon dürfte in Rechenzentren für Software mit KI ausgegeben werden.

Abseits des Technologiesektors knickten die Anteilsscheine von FMC Corp (FMC) im vorbörslichen US-Geschäft um ein Viertel ein. Börsianer verwiesen auf einen trüben Geschäftsausblick des Herstellers von Mitteln gegen Schädlinge und gegen Unkräuter. Das Unternehmen rechnet mit einer Nachfragebelastung, da niedrigere Preise für Feldfrüchte Landwirte erst einmal vorsichtiger stimmen könnten. Im Sog dessen büßten die Aktien des Agrarchemiekonzerns Corteva vorbörslich fast fünf Prozent ein./la/jha/

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