16.05.2024 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fico soll außer Lebensgefahr sein

Bratislava/Banska Bystrica - Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist nach einer Notoperation infolge des Attentats nach Angaben seines Stellvertreters Tomas Taraba inzwischen außer Lebensgefahr. "Soweit ich weiß, ist die Operation gut verlaufen - und ich denke, dass er am Ende überleben wird", sagte Taraba am späten Abend der BBC. Der Nachrichtendienst Aktuality.sk zitierte eine mit der Angelegenheit vertraute Person mit den Worten, Fico befinde sich nach der Operation in stabilem Zustand.

Weitere Krawallnacht in Neukaledonien

Noumea - Im französischen Überseegebiet Neukaledonien ist es die dritte Nacht in Folge zu Krawallen von Separatisten gekommen. Offiziellen Angaben zufolge sind bei den schweren Unruhen bisher vier Menschen ums Leben gekommen, darunter ein Polizist. Hunderte weitere Menschen wurden verletzt. Örtliche Medien veröffentlichten am Donnerstag Fotos und Videos von geplünderten und völlig zerstörten Supermärkten und Tankstellen.

Sorge um Lebenshaltungskosten bei jungen Erwachsenen

Wien - Die Lebenshaltungskosten bereiten in Österreich 49 Prozent der Millennials und 42 Prozent der Generation Z große Sorgen. Das zeigt eine Umfrage des Finanzkonzerns Deloitte unter 300 Personen der Jahrgänge 1995 bis 2005 ("Gen Z") und 200 Millennials der Jahrgänge 1983 bis 1994. "Fast die Hälfte der jüngeren Menschen in Österreich hat Schwierigkeiten, das alltägliche Leben zu finanzieren. Für ein wohlhabendes Land sind diese Zahlen alarmierend", so Elisa Aichinger von Deloitte.

Elektroautos im Vormarsch, aber hohe Preise schrecken ab

Wien - 13 Prozent aller Führerscheinbesitzer nutzen regelmäßig Elektroautos, das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der E-Control. Im Jahr 2020 waren es erst 6 Prozent. Vor allem hohe Anschaffungskosten und eine geringe Reichweite werden als Hauptgründe gegen den Kauf von E-Autos genannt. Wer zu Hause Strom tanken kann, ist eher bereit, sich ein Elektroauto anzuschaffen, denn zu Hause lädt man am günstigsten.

Chinesisch-russische Beziehungen für Xi friedensförderlich

Moskau/Peking - Chinas Präsident Xi Jinping hat die chinesisch-russischen Beziehungen als förderlich für den Frieden bezeichnet. Die Beziehungen zwischen China und Russland seien "nicht nur im grundlegenden Interesse der beiden Länder", sondern auch "förderlich für den Frieden" Stabilität und Wohlstand in der Region und der Welt, sagte Xi laut Staatsmedien zum russischen Präsidenten Wladimir Putin, der am Donnerstag zu einem zweitägigen Besuch in China angekommen war.

Zentralmatura-Finale mit Latein und Griechisch

Wien - Zwei Wochen nach dem Start geht die Zentralmatura 2024 am Donnerstag ins Finale. Ernst wird es dabei jedoch lediglich für einen kleinen Teil der rund 41.300 Maturantinnen und Maturanten: Nur rund 2.300 Jugendliche schreiben ihre Klausur in Latein, in Altgriechisch wurden laut Bildungsministerium gar bloß 22 Aufgabenhefte bestellt. Die "großen" Fächer Mathematik, Englisch und Deutsch, wo der Antritt für alle Pflicht ist, wurden bereits in den beiden Vorwochen abgeprüft.

Nationalrat mit Tanner-Fragestunde und Rechnungshofberichten

Wien - Am zweiten Plenartag am Donnerstag beginnt die Nationalratssitzung mit einer Fragestunde an Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Im Anschluss beschäftigt sich der Nationalrat mit diversen Rechnungshof-Berichten unter anderem zum Thema Bildungskarenz, zur Rot-Weiß-Rot-Karte, der Standortagentur Austrian Business Agency und zur Sanierung des Parlamentsgebäudes. Zur Debatte steht außerdem bei der Sitzung auf Wunsch der FPÖ der ORF-Jahresbericht und Transparenzbericht.

Wahlärzte müssen Abrechnung für Patienten übernehmen

Wien - Wegen langer Wartezeiten auf Kassenarzttermine sehen sich Patienten zunehmend gezwungen, einen Wahlarzt in Anspruch zu nehmen. Dort müssen sie selbst bezahlen und die Rechnung bei der Krankenkasse einreichen, um zumindest einen Teil davon rückerstattet zu bekommen. Ab 1. Juli wird das leichter: Ärzte sind ab dann gesetzlich verpflichtet, diese Einreichung zur Kostenerstattung online für die Patienten zu übernehmen, wenn die das verlangen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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