13.08.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Heftige Waldbrände in Griechenland

Athen - Die griechische Feuerwehr ist angesichts von Dutzenden neuen Feuern, starkem Wind und weiterhin hohen Temperaturen an ihrer Belastungsgrenze: Die Einsatzkräfte stünden vor einem "sehr schwierigen Tag", sagte Feuerwehrsprecher Vassilis Vathrakoyannis am Mittwochmorgen. "Wir stehen sicherlich vor den 24 schwierigsten Stunden" der bisherigen Waldbrandsaison, sagte ein weiterer Feuerwehrvertreter im Sender ERT. Allein am Vortag seien 82 neue Brände registriert worden.

Selenskyj kommt zu Videoschaltungen nach Berlin

Berlin - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will am Mittwoch in Berlin persönlich an den Videoschaltungen zum Alaska-Gipfel über die Zukunft seines Landes teilnehmen. Er werde am Mittag erwartet, hieß es aus Regierungskreisen. Demnach sind ein kurzes Mittagessen mit Deutschlands Kanzler Friedrich Merz und Statements gegen 16.00 Uhr geplant. Ziel ist es, eine gemeinsame Linie mit Trump zu finden, bevor dieser am Freitag im US-Staat Alaska Kremlchef Wladimir Putin trifft.

Fahne von Stadttempel gerissen - schuldig aber keine Strafe

Wien - Weil sie am 21. Oktober 2023 die Israel-Fahne vom Stadttempel in der Wiener Innenstadt gerissen hatte, ist am Mittwoch am Landesgericht eine 18-Jährige der Sachbeschädigung schuldig gesprochen worden. Von einer Zusatzstrafe wurde auf mehrere Vorstrafen Bedacht nehmend abgesehen. Nicht nachgewiesen werden konnte ihr der Tatbestand der Verhetzung, da sich der Vorwurf, sie hätte dabei "Scheiß Israel" gerufen, nicht erhärtete. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Druck auf Israel wegen humanitärer Notlage in Gaza nimmt zu

Jerusalem/Brüssel - Der internationale Druck auf Israel wegen der katastrophalen humanitären Lage im umkämpften Gazastreifen nimmt zu. "Alle Grenzübergänge und Routen müssen genutzt werden, um eine Flut von Hilfsgütern nach Gaza zu ermöglichen", fordern 26 westliche Staaten und die EU-Kommission in einer gemeinsamen Erklärung. Wie das Außenministerium in Wien der APA Mittwochvormittag mitteilte, ist Österreich nicht dabei. Auch Deutschland schloss sich dem Appell nicht an.

Berlin, Paris und London zu erneuten Iran-Sanktionen bereit

Teheran/New York - Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind im Fall eines Scheiterns der Atom-Verhandlungen mit dem Iran bereit, die Sanktionen gegen das Land wieder einzusetzen. In einem von Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterzeichneten Brief an die UNO heißt es, die drei europäischen E3-Staaten hätten "klar zum Ausdruck gebracht", sie seien "bereit", den Snapback-Mechanismus zur Wiedereinrichtung der Sanktionen auszulösen, sollte es bis Ende August keine Einigung geben.

KSV1870: Jeder 2. Betrieb klagt über Arbeitskräftemangel

Wien - Die Arbeitslosigkeit in Österreich steigt, gleichzeitig klagt jeder zweite Betrieb über einen Arbeitskräftemangel. 54 Prozent der österreichischen Unternehmen sind von Personalknappheit betroffen, 23 Prozent sogar sehr, das geht aus der Austrian-Business-Check-Umfrage des KSV1870 vom März 2025 hervor. Die häufigsten Folgen seien steigende Kosten zur Mitarbeiter-Bindung, hohe Zusatzbelastungen für Mitarbeiter und Umsatzeinbußen. Besonders betroffen seien Gastro und Hotels.

Europäischer Satellit für bessere Wettervorhersagen hob ab

Kourou - Akkuratere Wettervorhersagen - das soll der neue europäische Wettersatellit Metop-SGA1 ermöglichen. Der Satellit hob in der Nacht (Dienstagabend Ortszeit) an Bord einer Ariane-6-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana ab. Sein Ziel ist eine Umlaufbahn in Erdnähe - etwa 830 Kilometer von unserem Planeten entfernt.

Warnung vor regionaler Waldbrandgefahr

Wien - Das Landwirtschaftsministerium hat am Mittwoch in einer Aussendung vor regionaler Waldbrandgefahr gewarnt. Zwar gab es in den vergangenen Tagen mehr Niederschlag und die Trockenheit sei nicht allzu groß, doch in Gebieten im Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und Steiermark herrscht dennoch Gefahr und es wurden Waldbrandverordnungen erlassen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!