13.08.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj von Merz in Berlin empfangen

Berlin - Deutschlands Kanzler Friedrich Merz hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu den mit US-Präsident Donald Trump und anderen Europäern geplanten Videoschaltungen zur Zukunft der Ukraine empfangen. Indes erzielten die russischen Streitkräfte den größten Geländegewinn in der Ukraine binnen 24 Stunden seit mehr als einem Jahr. Nach US-Daten übernahm oder beanspruchte die russische Armee im Laufe des Dienstags die Kontrolle über ein Gebiet von 110 Quadratkilometern.

Mehrere Todesopfer bei Waldbränden in Südeuropa

Athen/Madrid/Tirana - Zahlreiche Waldbrände beschäftigen die Menschen in mehreren Ländern im Süden Europas. Spanien kämpft gegen eine Serie verheerender Brände, die bereits zwei Menschenleben gefordert und Tausende Hektar Wald und Busch zerstört haben. Auch in Albanien gab es ein Todesopfer. Griechenland erlebt derzeit die bisher schwierigsten Tage der diesjährigen Waldbrandsaison. In anderen Regionen im Süden herrscht akute Waldbrandgefahr.

Neues Stromgesetz sorgt weiter für Kritik

Wien - Das neue Stromgesetz der Regierung sorgt weiter für Kritik. Die Wettbewerbsbehörde (BWB) sieht im geplanten gesetzlichen Preisänderungsrecht "keine Verbesserung der Verbraucherrechte". Sie wies am Mittwoch auch darauf hin, dass Regeln für eine neuerliche Energiekrise fehlen. Klimaschützer von Global 2000 und Fridays for Future vermissen in dem Gesetz ein Bekenntnis zur Klimaneutralität 2040. Die Armutskonferenz drängt darauf, den Sozialtarif auch für Arbeitslose zu öffnen.

Druck auf Israel wegen humanitärer Notlage in Gaza nimmt zu

Jerusalem/Brüssel - Der internationale Druck auf Israel wegen der katastrophalen humanitären Lage im umkämpften Gazastreifen nimmt zu. "Alle Grenzübergänge und Routen müssen genutzt werden, um eine Flut von Hilfsgütern nach Gaza zu ermöglichen", fordern 26 westliche Staaten und die EU-Kommission in einer gemeinsamen Erklärung. Wie das Außenministerium in Wien der APA Mittwochvormittag mitteilte, ist Österreich nicht dabei. Auch Deutschland schloss sich dem Appell nicht an.

Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Gasunfall in Mödling

Mödling - Bei Arbeiten in einer Baugrube am Mittwochvormittag in Mödling ist Gas ausgetreten. Ein Mann starb an der Unfallstelle. Ein zweiter Arbeiter wurde mit schweren Verletzungen von einem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, berichtete Polizeisprecher Johann Baumschlager. "Die Untersuchungen zum Unfallhergang laufen bereits auf Hochtouren", teilte die Wiener Netze GmbH mit.

Karner sieht "Gute und ordentliche Bilanz" bei Abschiebungen

Wien - Die Abschiebungen aus Österreich haben sich laut Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im ersten Halbjahr 2025 auf dem Niveau des Vorjahres "eingependelt". Konkret seien 6.554 Personen ausgereist, knapp die Hälfte davon freiwillig. "35 Personen müssen Österreich täglich verlassen", sagte Karner am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien und ortete eine "sehr gute und ordentliche Bilanz". Auch der Kampf gegen Schlepper sei ein "entscheidender Punkt".

191 Mio. Euro Forderungen gegen Benko, null anerkannt

Innsbruck/Wien - Im Konkursverfahren über das Vermögen von Signa-Gründer Ren� Benko bzw. gegen ihn als Unternehmer hat am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck eine erneute, nachträgliche Prüfungstagsatzung stattgefunden. Dabei machte ein weiterer Gläubiger, eine Gesellschaft aus Abu Dhabi, 191 Mio. Euro an Forderungen gegen Benko geltend. Von diesen wurden aber null anerkannt, erklärte Klaus Schaller, Leiter des Kreditschutzverbandes KSV1870 in Tirol, im Anschluss gegenüber der APA.

Fahne von Stadttempel gerissen - schuldig aber keine Strafe

Wien - Weil sie am 21. Oktober 2023 die Israel-Fahne vom Stadttempel in der Wiener Innenstadt gerissen hatte, ist am Mittwoch am Landesgericht eine 18-Jährige der Sachbeschädigung schuldig gesprochen worden. Von einer Zusatzstrafe wurde auf mehrere Vorstrafen Bedacht nehmend abgesehen. Nicht nachgewiesen werden konnte ihr der Tatbestand der Verhetzung, da sich der Vorwurf, sie hätte dabei "Scheiß Israel" gerufen, nicht erhärtete. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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