16.08.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin haben ihr Gipfeltreffen in Alaska ohne Äußerungen zu einer möglichen Waffenruhe im Ukraine-Krieg beendet. Trump sprach bei einem anschließenden zwölfminütigen Auftritt mit Putin vor der Presse in Anchorage zwar von Einigungen in wichtigen Punkten, blieb Details aber schuldig. Auch Putin erwähnte Vereinbarungen, die Ausgangspunkt für eine Lösung des Ukraine-Konflikts sein könnten. Einzelheiten nannte auch er nicht.
Ukrainische Armee erobert sechs Dörfer in Donezk zurück
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach mehreren Wochen russischer Geländegewinne in der Ostukraine hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben sechs Dörfer in der Region Donezk zurückerobert. "Der Vormarsch des Feindes" sei von ukrainischen Einheiten "in den vergangenen drei Tagen gestoppt" worden, so der ukrainische Generalstab am Freitag. Zuvor hatte Russland seine Angriffe auf die Ukraine kurz vor dem Alaska-Gipfeltreffen zwischen dem russischen Präsidenten und seinem US-Pendant Donald Trump verstärkt.
UN: Seit Ende Mai 1.760 Hilfesuchende in Gaza getötet
Gaza/New York - Im Gazastreifen sind UN-Angaben zufolge seit Ende Mai mindestens 1.760 hilfesuchende Menschen getötet worden. Das UN-Menschenrechtsbüro für die palästinensischen Gebiete warf Israels Armee am Freitag vor, für "die meisten dieser Tötungen" verantwortlich zu sein. Diese meldete unterdessen, sie habe einen sieben Kilometer langen Tunnel der Hamas mit Beton versiegelt. Ziel sei es, die weit verzweigte unterirdische Infrastruktur der islamistischen Terrorgruppe zu zerstören.
Geplante Entwaffnung: Hisbollah-Chef warnt vor Bürgerkrieg
Beirut - Der Chef der Hisbollah im Libanon, Naim Qassem, hat vor einem neuen Bürgerkrieg gewarnt, sollte die Regierung an ihren Plänen zur Entwaffnung der proiranischen Schiitenmiliz festhalten. Der Regierung in Beirut warf er vor, sich zu Handlangern Israels und der USA zu machen. Libanons Regierungschef Nawaf Salam bezeichnete die Äußerungen Qassems als "verschleierte Drohung mit Bürgerkrieg", die inakzeptabel sei. Den Vorwurf der Steuerung von außen wies er zurück.
Über 250 Tote nach Unwettern in Pakistan und Indien
Peshawar - Bei Sturzfluten und Erdrutschen infolge starker Regenfälle sind in Pakistan und Indien insgesamt mehr als 250 Menschen ums Leben gekommen. Im Norden Pakistans wurden innerhalb eines Tages mindestens 199 Menschen getötet, wie die dortigen Behörden am Freitag mitteilten. Der Katastrophenschutz im Nachbarland Indien meldete unterdessen 60 Tote im indischen Teil der Region Kaschmir.
Mann in Vorarlberg von Stier attackiert und verletzt
Bürserberg - Ein 60-Jähriger ist Freitagvormittag auf der Burtschaalpe in Bürserberg in Vorarlberg (Bezirk Bludenz) von einem Stier attackiert und verletzt worden. Der Mann betrat eine umzäunte Weide, nachdem ein Fußball, mit dem Kinder gespielt hatten, in den Bereich des Tieres geraten war. Kurz darauf griff der Stier den Mann an, stieß ihn zu Boden und attackierte ihn weiter mit dem Kopf. Dem 60-Jährigen gelang es schließlich, sich aus der Weide zu retten, berichtete die Polizei.
Spanien kämpft gegen 16 Waldbrände und Hitzewelle
Madrid - In Spanien kämpfen Einsatzkräfte laut Innenminister Fernando Grande-Marlaska weiter gegen 16 große Waldbrände der zweithöchsten Kategorie. Zudem loderten in verschiedenen Regionen Dutzende kleinere Feuer. Der Staat werde alle erforderlichen Mittel zur Bekämpfung der Brände zur Verfügung stellen, versicherte Grande-Marlaska im staatlichen TV-Sender RTVE. Bei den Bränden kamen demnach bisher sieben Menschen ums Leben, eine Fläche der Größe Londons wurde zerstört.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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