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09.12.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Fast acht Jahre nach dem Verschwinden der 21-jährigen Wienerin Jennifer S. gilt der Fall als geklärt. Der mittlerweile 32-jährige Ex-Freund hat laut Gerhard Winkler vom Landeskriminalamt Wien ein "umfassendes Tatgeständnis" abgelegt und die Polizei zu den sterblichen Überresten der jungen Frau geführt. Die Ermittlungen, die nie abgebrochen worden waren, wie bei einem Pressegespräch Dienstagmittag betont wurde, hatten heuer neue Ansätze durch eine Sprachnachricht erhalten.
Freispruch für Egisto Ott vom OGH in Teilen aufgehoben
Wien/Salzburg - Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat am Dienstag einen im März 2025 gefällten Freispruch für den ehemaligen Chefinspektor des aufgelösten Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Egisto Ott, teilweise aufgehoben. In einem Punkt hielt die Entscheidung des Wiener Landesgerichts für Strafsachen der höchstgerichtlichen Überprüfung nicht stand. Dabei ging es um die Frage, ob sich Ott mit der Weiterleitung sogenannter Lederhosen-Fotos strafbar gemacht hat.
Grenzkonflikt Thailand-Kambodscha eskaliert weiter
Bangkok/Phnom Penh - Der wiederentbrannte Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hat sich ausgeweitet. Den Behörden der beiden südostasiatischen Länder zufolge stieg die Zahl der bisherigen Todesopfer am Dienstag auf zehn. Fast 150.000 Zivilisten flohen vor den Kampfhandlungen. Kambodschas einflussreicher Ex-Premier Hun Sen erklärte, sein Land wehre sich nun gegen Thailand. Bangkok und Phnom Penh beschuldigen sich gegenseitig, die Angriffe am Sonntagabend wieder aufgenommen zu haben.
Strommarktgesetz noch ohne Zweidrittelmehrheit
Wien - Der Beschluss des neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG) in der aktuellen Plenarwoche des Nationalrats wackelt. Die Grünen sind noch nicht bereit, dem Vorhaben zur benötigten Zweidrittelmehrheit zu verhelfen, wie Klubobfrau Leonore Gewessler am Dienstag in einer Pressekonferenz erklärte. Auch die FPÖ signalisierte am Dienstag noch keine Zustimmung und verweist auf weitere Verhandlungstermine. Die Regierung pocht hingegen auf einen Beschluss in dieser Woche.
EU-Kommission untersucht Datennutzung von Google für KI
Brüssel/Mountain View - Die EU-Kommission geht wegen der Nutzung anderer Websites für mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellte Suchergebnisse gegen Google vor. Die Brüsseler Wettbewerbshüter vermuten nach Angaben vom Dienstag, dass der Konzern seine Quellen für die KI-Übersicht in der Google-Suche nicht angemessen bezahlt und seine KI mit Youtube-Videos trainiert. Bestätigen sich die Vorwürfe, droht Google ein Bußgeld in Höhe von bis zu zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.
Grippe-Welle in Österreich ausgerufen
Wien - Die Grippe-Welle in Österreich hat offiziell begonnen. In der vergangenen Kalenderwoche wurden in über 20 Prozent der Stichproben von Patientinnen und Patienten bei ausgewählten Ärzten Influenza-Viren nachgewiesen und ein Anstieg im gesamten Bundesgebiet beobachtet. Dies signalisiert den Beginn der Grippe-Welle in Österreich, teilte das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Dienstag mit. Die Welle kommt damit rund vier Wochen früher als in den vergangenen Saisonen.
Weltstrafgericht: 20 Jahre Haft für Massaker im Sudan
Den Haag - Gut 20 Jahre nach den Massakern in der Region Darfur im Sudan hat der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in den Den Haag einen Ex-Milizenchef zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Ali Muhammad Ali Abd-Al-Rahman sei für "unvorstellbarer Grausamkeit" verantwortlich, so die Vorsitzende Richterin Joanna Korner am Dienstag. Er war bereits im Oktober wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gesprochen worden, darunter Mord, Vergewaltigungen, Folter.
Mindestens 20 Tote bei Brand in Bürogebäude in Jakarta
Jakarta - Bei einem Brand in einem Bürogebäude im Zentrum der indonesischen Hauptstadt Jakarta sind nach Polizeiangaben mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Bei den Todesopfern handle es sich um 15 Frauen, darunter eine Schwangere, sowie fünf Männer, erklärte die indonesische Polizei am Dienstag. Die meisten Todesopfer hätten keine Verbrennungen aufgewiesen und seien höchstwahrscheinlich erstickt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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