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Geändert am: 01.07.2021 22:01:58

US-Handel endet mit Gewinnen -- ATX und DAX schließen im Plus -- Asiens Märkte letztlich tiefer

AUSTRIA

In Österreich ging es am Aktienmarkt kräftig aufwärts.

Der ATX konnte seine frühen Gewinne ausbauen und schloss letztlich 2,05 Prozent stärker bei 3.471,63 Stellen.

Die Öffnungen von Mitte Mai und der Wirtschaftsaufschwung wirken sich weiter positiv auf den Arbeitsmarkt aus. Mit 109.000 offenen Stellen verzeichnete das Arbeitsmarktservice (AMS) einen Rekord. Ende Juni waren noch 360.149 Personen arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulung, das sind um 32.211 weniger als im Vormonat Mai und um 103.356 weniger als im Juni 2020. Am stärksten sanken die Arbeitslosenzahlen im Juni in der Gastronomie und im Tourismus.

Das Außenministerium hat derweil die vor 15 Monaten verhängte weltweite Corona-Reisewarnung aufgehoben. Wie Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mitteilte, sind ab sofort nur noch einige wenige Virusvariantengebiete wie Brasilien, Südafrika, Indien oder Großbritannien "rot" eingefärbt. Komplett liberalisiert ("grün") ist die Einreise aus den EU- und EFTA-Staaten, der Schweiz und den Westbalkan-Staaten Serbien, Nordmazedonien und Albanien. Die Weltgesundheitsorganisation WHO mahnte jedoch zu anhaltender Vorsicht in der Pandemie und warnte vor der Gefahr einer weiteren Corona-Welle in Europa.

Mit Blick nach vorne rückt die Berichtssaison zum zweiten Quartal mehr und mehr in den Fokus. Nach einem vielfach eher konservativen Ausblick nach dem Auftaktquartal dürfte einige Unternehmen die Gewinnprognosen nach oben nehmen. Damit wären die auf den ersten Blick hohen Bewertungen an den Aktienmärkten dann gerechtfertigt.

DEUTSCHLAND

Der Handel in Frankfurt war am Donnerstag von Käufen geprägt.

Der DAX war mit einem kräftigen Plus gestartet und beendete den Handel letztlich 0,47 Prozent fester bei 15.603,81 Punkten.

Der deutsche Aktienmarkt hat seine anfänglich deutlichen Gewinne nicht halten können. "Es bleibt nun spannend zu sehen, ob das zweite Börsenhalbjahr den Schwung aus der ersten Jahreshälfte nutzen kann und dadurch wieder in Richtung des bisherigen Rekordhochs ansteigen kann. Eine Freifahrt wird diese Kursreise mit Sicherheit nicht, denn es liegen viele Stolpersteine auf dem Weg dorthin", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow von der comdirect.

WALL STREET

Fester präsentierten sich die Börsen in den USA.

Nach einem kaum veränderten Start (+0,01 Prozent) bei 34.507,32 Punkten konnte der Dow Jones leicht zulegen und ging 0,38 Prozent höher bei 34.633,27 Indexpunkten in den Feierabend. Daneben verlor der NASDAQ Composite über weite Strecken des Handels, schaffte es im späten Verlauf aber doch in die Gewinnzone und beendete den Handelstag 0,13 Prozent höher bei 14.522,38 Zählern.

Händler machten vor dem für Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht eine gewisse Zurückhaltung aus, potenziell könnten die Daten nämlich dazu beitragen, die Weichen für die künftige Geldpolitik der US-Notenbank zu stellen. Der unerwartet starke Rückgang der wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe bewegt indes nicht. "Die Daten sind zwar stark, der Markt wartet aber auf den grossen Arbeitsmarktbericht am Freitag", sagt ein Händler.

Über die Frage des Zeitpunkts der Zinswende wird in den USA weiter heftig diskutiert. Zuletzt hatten sich mehrere Fed-Vertreter für 2022 ausgesprochen, nachdem eine Mehrheit der Mitglieder auf der vergangenen Sitzung noch 2023 favorisiert hatte. Die Marktzinsen hat dies aber bislang nicht nach oben bewegt. "Die Wachstumskulisse ist da, der Stimulus ist immer noch da, die Unternehmenszahlen fallen phänomenal aus", gibt sich Investmentstrategin Caroline Simmons von der UBS Global Wealth Management gleichwohl mittelfristig optimistisch. Die Konjunkturerholung in den USA könnte ihren Höhepunkt aber bereits gesehen haben, ergänzt sie.

ASIEN

Die Anleger in Asien ließen am Donnerstag die Finger von Aktien.

In Tokio zeigte sich der Nikkei schlussendlich 0,29 Prozent tiefer bei 28.707,04 Punkten.

In China notierte der Shanghai Composite letztlich 0,07 Prozent schwächer bei 3.588,78 Indexpunkten. In Hongkong ruhte der Handel an diesem Donnerstag feiertagsbedingt. Zur Wochenmitte präsentierte sich der Hang Seng zum Handelsschluss 0,57 Prozent niedriger bei 28.827,95 Zählern.

Cornavirus-Sorgen haben am Donnerstag die Börsen in Asien belastet. Die sich immer rascher ausbreitende Delta-Variante drückte auf die Stimmung. In immer mehr Ländern würden wieder Beschränkungen verhängt, hieß es. In Hongkong fand aufgrund eines Feiertages kein Handel statt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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