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Geändert am: 03.07.2018 17:44:03

ATX schließt leicht im Minus - DAX legt kräftig zu

Der Leitindex ATX beendete den Tag 0,15 Prozent schwächer bei 3.224,40 Zählern.

Für gute Stimmung sorgte die Einigung im Asylstreit in Deutschland. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Chef Horst Seehofer legten ihren erbitterten Asylstreit bei. Nach diesem Kompromiss bereitet sich Österreich auf eigene nationale Maßnahmen zum Schutz seiner Grenzen vor. Zunächst sei abzuwarten, ob der Kompromiss von der gesamten Regierung in Berlin getragen werde, hieß es in einer Regierungsmitteilung. Insgesamt sehe sich die Koalition in Österreich in ihrer Haltung bestätigt. Möglicherweise wird Seehofer kurzfristig nach Wien fliegen.

Belastung für die Aktienmärkte lieferte weiterhin ein drohender Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften. An diesem Freitag sollen Sonderzölle der USA auf chinesische Importe im Wert von 34 Mrd. US-Dollar (29 Mrd. Euro) in Kraft treten. Im Gegenzug hat China ähnliche Strafzölle auf Importe aus den USA angekündigt.

DAX mit Zuschlägen

Die vorläufige Einigung im Asylstreit hat am Dienstag die Anleger am deutschen Aktienmarkt aufatmen lassen. Der DAX ging 0,91 Prozent höher bei 12.349,14 Indexpunkten in den Feierabend. Er war bereits am Morgen freundlich gestartet und konnte diese Zuschläge im weiteren Handel noch ausbauen.

Die Vorsitzenden von CDU und CSU, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Horst Seehofer, haben ihren erbitterten Asylstreit beigelegt und ein Auseinanderbrechen der Union vorerst abgewendet. Die Schwesterparteien wollen nun Transitzentren für bereits in anderen EU-Ländern registrierte Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze einrichten. Aus diesen Zentren sollen Asylbewerber direkt in die zuständigen Länder zurückgewiesen werden. Allerdings stehe die Zustimmung des Regierungspartners SPD für diese Vereinbarung ebenso noch aus wie die Österreichs, gab Experte Greg Fuzesi von der US-Bank JPMorgan zu bedenken.

"Das befürchtete Auseinanderbrechen der Union aus CDU und CSU wurde damit abgewendet", kommentierte Experte Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel. Derweil warnte Analyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader vor zu viel Euphorie. Er verwies auf Sorgen über eine Abschwächung der chinesischen Konjunktur und die fallende Landeswährung sowie die sich abzeichnende, schrittweise Eskalation des Handelskonfliktes zwischen den USA und China.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
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