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Geändert am: 04.09.2017 17:45:30
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ATX und DAX beenden Handelstag schwächer -- Labor Day: Kein Handel an der Wall Street
Einmal mehr verunsicherte die Nordkorea-Krise die Anleger. Nachdem das kommunistische Land am Wochenende eigenen Angaben zufolge eine Wasserstoffbombe getestet hatte, stieg der ATX zunächst kaum verändert in den Handel ein, musste sich im Verlauf aber dem schwachen Börsenklima geschlagen geben und rutschte bis zum Börsenschluss 0,44 Prozent ins Minus auf 3.245,22 Punkte.
Unterstützung lieferten zahlreiche internationale Konjunkturdaten. Der heimische Markt profitierte vor allem von einer jüngsten Wachstumsprognose. So hob die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) ihre Schätzung für Österreich für 2017 kräftig um 0,55 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent an.
DAX schließt im Minus
Angesichts der Ereignisse vom Wochenende im Nordkorea-Konflikt läutete auch der deutsche Aktienmarkt die neue Handelswoche mit Verlusten ein. Der DAX musste zum Handelsstart abgeben und schloss 0,33 Prozent schwächer bei 12.102,21 Punkten.
Die Sorge vor einer neuerlichen Eskalation der Situation auf der koreanischen Halbinsel überlagerte das Marktgeschehen. Abgesehen von der Einberufung des UN-Sicherheitsrats, der den Test sicher verurteilen und möglicherweise neuerliche Sanktionen beschliessen werde, bleibe offen, ob es noch weitere Reaktionen Japans, Südkoreas oder der USA geben werde, schrieb Analyst Dirk Gojny von der Essener National-Bank. Die Sorge vor einer erneuten Zuspitzung der Krise in der Region ließ die Anleger erst einmal nach Sicherheit suchen.
Kein Handel an der Wall Street
Die US-Börsen bleiben am Montag aufgrund des Feiertags "Labor Day" geschlossen.
Der Dow Jones ging am Freitag mit einem kleinen Plus in den Handel und tendierte bis zum Handelsende im positiven Bereich, sein Schlussstand vor dem Wochenende: plus 0,18 Prozent bei 21.987 Punkten. Der NASDAQ Composite fiel am Freitag kurzzeitig auf die Nulllinie zurück, konnte sich dann aber im Plus halten. Er beendete den Tag 0,1 Prozent fester bei 6.435 Punkten.
dpa-AFX / Redaktion finanzen.at

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