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Geändert am: 06.08.2024 22:01:38

Stabilisierungsansatz: Wall Street beendet Handel freundlich -- ATX schlussendlich höher -- DAX letztlich kaum verändert -- Asiens Märkte schließen uneinig - Nikkei erholt sich

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag freundlich.

Schon kurz nach Handelsbeginn hatte sich der ATX deutlich höher gezeigt und blieb auch im weiteren Verlauf im klar im Plus. Letztlich schloss er 0,72 Prozent stärker bei 3.468,36 Zählern.

Besonders am Freitag und am Montag hatten US-Rezessionssorgen deutlich auf die europäischen Bewertungen gedrückt. Die zentrale Frage unter Analystinnen und Analysten war bis zuletzt, ob die US-Wirtschaft weich landen wird oder hart. Mehrheitlich gehe man am Markt von Ersterem aus, allerdings könnte die Federal Reserve bei starken Marktturbulenzen mit einer außertourlichen Notfall-Zinssenkung einschreiten.

Nach der Panik am Vortag gebe es nun "eine erste Beruhigung", kommentierte der CMC-Markets-Analyst Jochen Stanzl. Auch wenn es das Rezessionsgespenst wieder zurück auf das Parkett geschafft habe, finde diese Furcht vor einem wirtschaftlichen Abschwung momentan nur in den Köpfen der Anleger statt. Wirklich belastbare Beweise gebe es nicht.

DEUTSCHLAND

Am Dienstag hielten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt zurück.

Der DAX wechselte nach einem quasi unveränderten Start mehrfach das Vorzeichen und ging schlussendlich mit einem kleinen Plus von 0,09 Prozent bei 17.354,32 Punkten in den Feierabend.

Der deutsche Leitindex handelte damit aber merklich über dem Tief vom Vortag, als er unter die Marke von 17.000 Zählern zu fallen drohte. Zu einer klaren Gegenbewegung auf die jüngsten hohen Verluste reichte es am Dienstag aber noch nicht.

Sorgen über eine Rezession in den USA hatten die Weltbörsen seit Donnerstag einknicken lassen. Die Experten von Capital Economics äußerten sich hingegen zuversichtlich. Sie halten trotz der zuletzt schwachen Daten vom Arbeitsmarkt eine sogenannte "weiche Landung" der US-Wirtschaft noch immer für das wahrscheinlichste Szenario. Im Falle weiterer Turbulenzen an den Märkten könne die US-Notenbank die Geldpolitik schneller lockern als bislang gedacht.

WALL STREET

Nach der dreitägigen Talfahrt der Wall Street setzte am Dienstag eine Erholung ein.

So eröffnete der Dow Jones mit einem marginalen Gewinn und baute diesen im weiteren Handelsverlauf deutlich aus. Er beendete den Tag letztlich 0,76 Prozent stärker bei 38.996,60 Punkten.
Auch der NASDAQ Composite legte im Verlauf kräftig zu, nachdem er zum Start bereits leicht gestiegen war. Sein Schlussstand: 16.366,85 Zähler (+1,03 Prozent).

An den zuletzt gebeutelten New Yorker Börsen griffen wieder zunehmend Käufer zu. Laut Handelsdaten von Goldman Sachs hatten schon zu Wochenbeginn Hedge-Fonds die Talfahrt insbesondere bei Technologieaktien für Käufe genutzt. "Etliche Hedge-Fonds sehen den Ausverkauf als Kaufgelegenheit", sagte Jonathan Caplis vom Research-Unternehmen Pivotalpath. Die Mehrheit der Investoren, mit der er gesprochen habe, betrachte die aktuellen Probleme als kurzfristig und stimmungsabhängig und nicht als langfristiges Problem der Fundamentaldaten börsennotierter Unternehmen oder gar der Wirtschaft insgesamt. Trotz heftiger Verluste hatten die US-Börsen am Montag klar oberhalb ihrer Tagestiefs geschlossen.

ASIEN

Die Börsen in Fernost fanden am Dienstag keine gemeinsame Richtung.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss schließlich 10,23 Prozent im Plus bei 34.675,46 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland beendete der Shanghai Composite den Handel schließlich 0,23 Prozent höher bei 2.867,28 Zählern. Hingegen gab der Hang Seng letztlich 0,31 Prozent bei 16.647,34 Einheiten nach.

Nach dem massiven Abverkauf am Vortag erholte sich zumindest der Nikkei am Dienstag wieder etwas.

Marktteilnehmer verwiesen auf Schnäppchenkäufe nach dem gestrigen breiten Kursrutsch. Konjunkturdaten zeigten indessen Licht und Schatten. Während die Löhne in Japan gestiegen sind, gingen die Ausgaben privater Haushalte gegenüber dem Vorjahr deutlicher als erwartet zurück.

Am Devisenmarkt kam auch der Yen wieder zurück. Am Vortag war er als vermeintlich sicherer Währungshafen gesucht und hatte deutlich zum Dollar aufgewertet, was den Aktienmarkt zusätzlich belastet hatte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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