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Geändert am: 14.01.2019 18:10:10

ATX und DAX schließen tiefer

Der ATX hatte sich schon bei Handelsstart leichter gezeigt und behielt diese Tendenz auch im weiteren Handelsverlauf bei. Schließlich ging er mit einem Verlust von 0,87 Prozent bei 2.878,61 Zählern in den Feierabend.

Das europäische Börsenumfeld zeigte sich ebenfalls schwach. Für schlechte Stimmung sorgten unter anderem schwache Daten zum chinesischen Außenhandel.

Im weiteren Wochenverlauf dürfte vor allem die Abstimmung im britischen Parlament zum mit der EU ausgehandelten Brexit-Abkommen in den Mittelpunkt rücken. Die britische Premierministerin Theresa May sagte nun, dass bei Ablehnung des Abkommens am Dienstag ein Stopp des EU-Austritts wahrscheinlicher sei als ein Ausstieg ohne Deal.

Derweil schwelt im Hintergrund der Haushaltsstreit in den USA mit dem teilweisen Regierungsstillstand weiter. Damit droht latent auch weiter, dass US-Präsident Donald Trump den nationalen Notstand ausrufen könnte, weil er glaubt, nur so an die Gelder für die von ihm geforderte Mauer zu Mexiko zu kommen.

DAX in Rot

Der deutsche Leitindex DAX hatte schon zum Börsenstart nachgegeben und beendete den Montagshandel mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 10.855,91 Punkten.

Zu Beginn der dritten Handelswoche im neuen Jahr wurde die Nachhaltigkeit der jüngsten Erholung am deutschen Aktienmarkt wieder in Frage gestellt. Überraschend schwache Außenhandelsdaten aus China und die Ungewissheit vor der Abstimmung über das Brexit-Abkommen im britischen Parlament sorgten nach leichten Verlusten am Freitag für ein weiteres Abbröckeln der Kurse auch am Montag.

"Die Bremsspuren des Handelsstreits sind mittlerweile deutlich in den Handelsdaten aus China abzulesen", sagte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets unter Verweis auf die überraschend deutlich zurückgegangenen chinesischen Ex- und Importe. Zudem sei eine harte Landung nicht mehr nur ein Risiko, das die chinesische Volkswirtschaft betreffe. "Großbritannien muss sich mit diesem Szenario ebenso auseinandersetzen, wenn am Dienstag die Parlamentsabstimmung über Mays Brexit-Plan fehlschlägt und es in der Folge zu einem Austritt aus der Europäischen Union ohne Vertrag kommt."

Auch die fortdauernde Hängepartie im Finanzierungsstreit um die Regierung in den USA trage nicht gerade zur Verbesserung der Stimmung unter den Anlegern bei, denn bald schon dürfte dies wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen, erwartet CMC-Experte Stanzl.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX / Dow Jones / APA


Bildquelle: wienerborse.at
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