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Breiter Sparkurs 19.09.2013 18:07:00

Sparmaßnahmen: ThyssenKrupp und IG Metall einigen sich

Dazu zählen kürzere Arbeitszeiten, Kürzungen bei den Gehältern und ein Abbau von Arbeitsplätzen. Betriebsbedingte Kündigungen werde es aber nicht geben, teilte die Konzerntochter ThyssenKrupp Steel Europe mit. Der Stellenabbau solle sozialverträglich umgesetzt werden.

Die Vereinbarung ist Teil eines breiteren Sparkurses, mit dem der Konzern auf die abflauende Stahlnachfrage in der schwachen europäischen Wirtschaft und den stärkeren Wettbewerb durch Stahlimporte aus Ländern wie China und Russland reagiert.

Das bei ThyssenKrupp vereinbarte Maßnahmen-Paket entspricht dem Abbau von bis zu 1.300 Arbeitsplätzen bei Steel Europe, wozu auch das Hauptwerk in Duisburg gehört.

Ein Einsparungen im europäischen Stahlgeschäft sind Teil eines konzernweiten Sparkurses, bei dem die Kosten innerhalb von drei Jahren um rund 2 Milliarden Euro gesenkt werden sollen.

In der Stahlsparte will ThyssenKrupp im Rahmen des Sparprogramms "Best-in-Class Reloaded" insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze abbauen und die Kosten bis zum Geschäftsjahr 2014/15 um rund 500 Millionen Euro senken. Das Geschäftsjahr von ThyssenKrupp endet am 30. September. Wie viel die angekündigten Maßnahmen zu der Ersparnis beitragen, wollte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage nicht kommentieren. Die Kostenentlastung werde "deutlich" ausfallen, hieß es in der Mitteilung.

Die Wochenarbeitszeit der Tarifmitarbeiter soll ab dem 1. Oktober 2014 vorübergehend auf 31 von 34 Stunden verkürzt werden. Sie soll vier Jahre später, ab dem 1. Oktober 2018, wieder schrittweise bis auf 35 Stunden im Geschäftsjahr 2020/21 angehoben werden.

Die außertariflichen Angestellten sollen ebenfalls vom 1. Oktober kommenden Jahres an fünf Jahre lang an den Einsparungen beteiligt werden, sie müssen entweder auf freie Tage oder einen Teil ihres Monatsgehaltes verzichten. Die Leitenden Angestellten werden einen adäquaten Beitrag zu den Kosteneinsparungen leisten, hieß es weiter.

Mitarbeiter können aber weiterhin Altersteilzeitverträge nutzen und die Stellen derjenigen, die in Rente gehen, werden bis auf Weiteres nicht ersetzt.

Sollte die Stahlnachfrage wieder steigen, könnten die Parteien zeitnah reagieren und die Arbeitszeit bei ThyssenKrupp Steel Europe vorzeitig wieder anpassen, hieß es.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/sha/mgo Dow Jones Newswires

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