Dollarkurs
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19.01.2024 09:19:00
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Devisen Wien (Früh) - Euro legt etwas zu
Vor diesem Hintergrund werden Zahlenveröffentlichungen am Markt derzeit besonders stark beachtet. Datenseitig stehen am Freitag in den USA die Eigenheimverkäufe, sowie das Michigan Sentiment, eine wichtige US-Verbraucherumfrage, im Kalender. Bei letzterem wird laut Konsensschätzungen mit einem leicht verbesserten Wert gerechnet.
"Die bis zuletzt noch bedenkenswert hohen Preissteigerungsraten sprechen unseres Erachtens jedoch gegen eine Stimmungsaufhellung. Mit einem nachhaltigen Impuls zur Forcierung der Zinssenkungserwartungen rechnen wir gleichwohl nicht", schreiben die Experten der Helaba.
Aus Deutschland kamen bereits Zahlen zu den Erzeugerpreisen für den Monat Dezember. Demnach sind die Preise auf Herstellerebene im Jahresvergleich um 8,6 Prozent gesunken. Analysten hatten im Schnitt einen Preisrückgang um 8 Prozent erwartet.
Die Erzeugerpreise erfassen den Preisdruck auf Herstellerebene, indem sie die Verkaufspreise der Produzenten abbilden. Die Entwicklung wirkt sich tendenziell auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet.
kat/sto
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