BASF Aktie
WKN: 936785 / ISIN: US0552625057
31.10.2023 07:35:47
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KORREKTUR: BASF rutscht in die roten Zahlen - Prognose am unteren Ende bestätigt (NICHT bestätigt)
(In der um 07.04 Uhr gesendeten Meldung "BASF rutscht in die roten Zahlen - Prognose bestätigt" muss es die Überschrift korrekt "BASF rutscht in die roten Zahlen - Prognose am unteren Ende bestätigt" heißen. Die Passagen im Text müssen entsprechend angepasst werden. Es folgt die korrigierte Fassung.)
BASF rutscht in die roten Zahlen - Prognose am unteren Ende bestätigt
FRANKFURT (Dow Jones)--BASF hat angesichts sinkender Mengen und Preise im dritten Quartal operativ 70 Prozent weniger verdient. Netto rutschte der Chemieriese wegen der hohen Verluste beim Öl- und Gasförderer Wintershall Dea sogar deutlich ins Minus. Für das vierte Quartal erwartet der Chemieriese eine Stabilisierung der Produktion und bestätigte die Jahresprognose am unteren Ende der bisherigen Bandbreite.
"Die Absatzmengen waren in allen Kundenindustrien deutlich niedriger als im Vorjahresquartal - mit einer Ausnahme: der Automobilbranche", sagte BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller.
BASF verbuchte im dritten Quartal einen Rückgang des Umsatzes um 6,2 Milliarden Euro auf 15,7 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereffekten erreichte 575 Millionen Euro - im Vorjahr hatten hier noch 1,348 Milliarden zu Buche gestanden. Analysten hatten nach einem Konsens von Vara Research hier mit 601 Millionen Euro gerechnet. Netto und nach Anteilen Dritter stand ein Fehlbetrag von 249 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Überschuss von 909 Millionen verbucht wurde. Neben dem anteiligen hohen Verlust von Wintershall Dea belasteten auch Strukturmaßnahmen mit 181 Millionen Euro das Ergebnis.
Die Prognose, die BASF Mitte Juli wegen der extremen Nachfrageschwäche gesenkt hatte, wurde bestätigt, allerdings am unteren Ende der Zielkorridore. Die Bandbreiten sind 73 bis 76 Milliarden Euro Umsatz und 4 bis 4,4 Milliarden Euro bereinigtem EBIT. BASF rechnet überdies bis Ende 2026 mit Kosteneinsparungen aus den im Februar angekündigten Sparmaßnahmen von 1,1 Milliarden Euro.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/kla
(END) Dow Jones Newswires
October 31, 2023 02:35 ET (06:35 GMT)

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