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21.03.2024 12:55:43

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Fortescue (+1,7%) legten deutlicher zu.

+++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen am Donnerstag wieder zurück. Die US-Notenbank hat ihre Projektion dreier Leitzinssenkungen bestätigt, und die SNB hat am Vormittag den Zyklus der Zinssenkungen eröffnet. "Das stützt die Risikobereitschaft", so ein Marktteilnehmer.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

BMW

will trotz Rekordausgaben auch im laufenden Jahr im Kernsegment um Premiumautos eine annähernd zweistellige Rendite erzielen. Nach 9,8 Prozent operativer Marge im Autosegment will der Münchener DAX-Konzern auch 2024 im strategischen Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent bei der operativen Rendite bleiben.

PORSCHE HOLDING

will dieses Jahr die Verschuldung reduzieren und bestenfalls den Gewinn etwas steigern. Der Gewinn der Holding der Familien Porsche und Piech, die die Mehrheit der Volkswagen-Stammaktien hält, soll nach Steuern 2024 zwischen 3,8 Milliarden und 5,8 Milliarden nach 5,1 Milliarden Euro im Vorjahr liegen.

RWE/NORDEX

haben am Rande der WindEurope-Konferenz in Bilbao einen mehrjährigen Vertrag über die Lieferung von Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 800 Megawatt (MW) unterzeichnet.

SIEMENS

stärkt mit einem Zukauf seine starke Stellung im Bereich der Fabrikautomatisierung und -digitalisierung. Von der auf Ventilatoren und mechatronischen Systemen spezialisierten EBM-Papst-Gruppe übernimmt Siemens die Sparte für industrielle Antriebstechnik IDT. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

1&1

hat im vergangenen Jahr wegen Kosten für den Ausbau des 5G-Netzes bei einem höheren Umsatz weniger verdient. Die Dividende hält der im SDAX und TecDAX notierte Mobilfunkanbieter stabil bei 5 Cent je Aktie, womit 8,8 Millionen Euro ausgeschüttet werden. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die United-Internet-Tochter.

DEUTSCHE BAHN

hat im vergangenen Jahr wegen hoher Investitionen einen herben operativen Verlust eingefahren. Für 2024 rechnet der Bahnkonzern wieder mit einem positiven bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als einer Milliarde Euro.

DOUGLAS

Eher schleppend verläuft die Rückkehr an die Börse von Douglas. Die Titel der Parfümeriekette sind am Donnerstag bei 25,50 Euro in den Handel gestartet und damit unter dem Ausgabepreis von 26,00 Euro. Dieser lag schon am unteren Ende der angepeilten Spanne von 26,00 bis 30,00 Euro.

HHLA

will 2024 wieder moderat wachsen und hofft auch beim Gewinn auf einen kleinen Zuwachs, trotz fortlaufender Investitionen. Im vergangenen Jahr waren Umsatz und Gewinn deutlich zurückgegangen.

Webhoster Ionos ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen und hat trotz weiterhin hoher Marketingaufwendungen das operative Ergebnis stärker gesteigert als den Umsatz und die Prognose erfüllt. Die bereits im Dezember gegebenen Prognosen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr bestätigte die im SDAX notierte Tochter von United Internet.

LPKF

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die eigenen Ziele nur knapp erreicht. 2024 rechnet der Laserspezialist mit Wachstum und einer steigenden vergleichbaren Marge. Die im vergangenen Jahr eingeleiteten strukturellen Maßnahmen zur Verbesserung von Effizienz und Fixkosten dürften sich ab der zweiten Jahreshälfte "positiv auf die derzeit nicht zufriedenstellende Profitabilität" auswirken, erklärte LPKF.

NEMETSCHEK

will im laufenden Jahr beim Umsatz weiter prozentual zweistellig zulegen und die operative Gewinnmarge (EBITDA-Marge) mindestens auf dem Niveau des Vorjahres halten. Dies teilte der Münchener Softwareanbieter mit, der im TecDAX und MDAX notiert ist.

PROSIEBEN

Der Großaktionär MFE-Mediaforeurope erhöht den Druck auf Prosiebensat1. Bei der Hauptversammlung am 30. April will der italienische Medienkonzern, der knapp 30 Prozent der Stimmrechte von Prosieben kontrolliert, den Vorstand über eine Aktionärsabstimmung zur Vorbereitung einer Aufspaltung des Konzerns aus Unterföhring verpflichten. Prosieben soll sich auf sein Kerngeschäft Unterhaltung konzentrieren und die übrigen Geschäfte separat an die Börse bringen.

PSI SOFTWARE

hat bei fast 9 Prozent Wachstum das selbstgesteckte Ziel für das Betriebsergebnis im Gesamtjahr erreicht. Der Spezialist für Steuerungssoftware für Versorgern und Industrie aus Berlin berichtete nach vorläufigen Zahlen ein EBIT von 5,6 Millionen Euro. Es liegt damit im Zielkorridor, der von 5 bis 7 Millionen Euro reichte.

SGL CARBON

muss sich einen neuen CEO suchen. Wie der SDAX-Konzern mitteilte, will der derzeitige Vorstandsvorsitzende Torsten Derr seinen am 31. Mai 2025 endenden Vertrag nicht verlängern. Darüber habe er den Aufsichtsrat am Donnerstag informiert. Derr werde seine Aufgaben bis zur Neubesetzung des Postens fortführen, längstens bis 31. Mai 2025. Der Aufsichtsrat werde unverzüglich mit der Suche nach einem Nachfolger beginnen.

TALANX

Die Aktionäre von Talanx können sich nach einem kräftigen Gewinnanstieg im vergangenen Jahr über eine höhere Dividende freuen. Die Dividende soll stärker als erwartet auf 2,35 Euro von 2,00 Euro im Vorjahr steigen. Den Ausblick für 2024 bestätigte das MDAX-Unternehmen und hob seine Gewinnprognose für das nächste Jahr an.

UNITED INTERNET

hat die im November erhöhte Prognose einer leichten Verbesserung des operativen Gewinns (EBITDA) bei moderatem Wachstum für das abgelaufene Geschäftsjahr erfüllt. Netto ging das Ergebnis allerdings deutlich zurück. Dafür waren erhöhte Investitionsabschreibungen, sinkende Beteiligungsergebnisse und ein zinsbedingt schwächeres Finanzergebnis verantwortlich.

VOSSLOH

hat im vergangenen Jahr die Profitabilität deutlich gesteigert und seine Jahresprognose für Umsatz und Ergebnis am oberen Rand erreicht. Die Auftragslage des Unternehmens sei unverändert gut, teilte der im SDAX notierte Konzern mit und stellte für das laufende Jahr einen weiteren Ergebnisanstieg in Aussicht. Die Aktionäre sollen eine um 5 Cent höhere Dividende von 1,05 Euro je Aktie erhalten.

ZF FRIEDRICHSHAFEN

hat vergangenes Jahr den Umsatz und das operative Ergebnis gesteigert und damit die eigenen Ziele erreicht. Basis der besseren Entwicklung waren höhere Umsätze in allen drei großen Weltregionen. Beim Ausblick auf das neue Jahr zeigte sich das Unternehmen, das neben Bosch und Continental zu den größten Autozulieferern weltweit gehört, allerdings vorsichtig.

IBERDROLA

hat seine Investitionsziele gesenkt und gleichzeitig angekündigt, die Ausschüttungen an die Aktionäre zu erhöhen. Im Rahmen der Aktualisierung des Strategieplans bis 2026 will Iberdrola nun im Zeitraum 2024 bis 2026 insgesamt 41 Milliarden Euro investieren. Davon sollen 5 Milliarden Euro von Partnern kommen.

JAPAN AIRLINES/AIRBUS

Japan Airlines (JAL) kauft insgesamt 42 Flugzeuge von Airbus und Boeing, die im Laufe des nächsten Jahrzehnts ausgeliefert werden sollen.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2024 07:56 ET (11:56 GMT)

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