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09.10.2024 12:10:00
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Wiener Börse (Mittag) - ATX gewinnt leicht um 0,21 Prozent
Marktbeobachter verwiesen auf abwartende Akteure mangels wichtiger Impulse. Einige Investoren würden sich zudem vor der Veröffentlichung des jüngsten Fed-Sitzungsprotokolls am Abend und den am Donnerstag anstehenden US-Inflationszahlen zurückhalten. Beide Termine könnten Hinweise auf die weitere US-Zinspolitik liefern.
"Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der Fed, ein aufziehender Handelsstreit mit China, trübe Konjunkturaussichten für Deutschland und ein eskalierender Konflikt in Nahost, aus dem jederzeit ein Flächenbrand in der Region werden kann, sorgen weiterhin für Zurückhaltung der Anleger auf dem Börsenparkett", konstatierte ein Kapitalmarktstratege.
Die Meldungslage am heimischen Aktienmarkt gestaltet sich auf Unternehmensebene unverändert sehr mager. Mehrheitlich etwas abwärts ging es für die Aktienkurse der schwergewichteten Banken. Erste Group verbilligten sich um 0,3 Prozent und Raiffeisen Bank International verloren 0,5 Prozent an Kurswert. Bei der BAWAG gab es hingegen ein kleines Plus von 0,2 Prozent zu sehen.
Andritz steigerten sich um moderate 0,2 Prozent auf 63,65 Euro. Erneut haben die Analysten der Baader Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des steirischen Anlagenbauers bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde unverändert belassen.
Klar aufwärts ging es mit den Aktienkursen der Energieversorger. EVN-Anteilsscheine steigerten sich um 1,7 Prozent und Verbund-Papiere gewannen ein Prozent.
Die Papiere des weltgrößten Ziegelherstellers Wienerberger gewannen 0,9 Prozent. Die Titel der Baufirmen Porr (plus 1,7 Prozent) und Strabag (plus 0,4 Prozent) legten ebenfalls zu.
ste/sto
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