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19.12.2023 12:13:00
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Wiener Börse (Mittag) - ATX steigt um 0,46 Prozent
An den Märkten bleibt weiterhin die Frage richtungsweisend, wann die großen Notenbanken Zinssenkungszyklen einleiten werden. Dementsprechend werden Kommentare von Notenbankern von den Marktakteuren besonders beachtet. So meldete sich zuletzt der französische Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau zu Wort, der sich für Zinssenkungen im Jahr 2024 aussprach, jedoch ohne einen konkreten Zeitpunkt zu nennen.
Am Nachmittag stehen Daten aus dem US-Immobiliensektor auf dem Programm. Inflationsdaten aus der Eurozone brachten am Vormittag in einer zweiten Schätzung keine Überraschung. Die jährliche HVPI-Inflationsrate im Euroraum lag laut am Dienstag veröffentlichten Eurostat-Daten im November 2023 bei 2,4 Prozent, gegenüber 10,1 Prozent ein Jahr zuvor. Die österreichische Inflationsrate blieb laut HVPI mit 4,9 Prozent gleich wie im Oktober, nach 11,2 Prozent im November 2022.
Mit Blick auf die heimischen Unternehmen blieb die Meldungslage bisher dünn. Unter den Finanzwerten gaben BAWAG-Aktien um 0,5 Prozent nach. Jene der Erste Group und der RBI legten hingegen 0,5 beziehungsweise 1,2 Prozent zu.
Weiters stiegen die Titel vom Verbund um 1,3 Prozent. Die Technologieaktien AT&S gewannen im freundlichen Branchenumfeld 2,2 Prozent. Bei den Nebenwerten wiesen RHI Magnesita die deutlichsten Kursgewinne von 3,1 Prozent auf, während Marinomed-Anteile um 3,7 Prozent hinabrutschten.
spa/ger
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