24.11.2014 10:59:00
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Swisscanto: Aktien bleiben langfristig attraktiv
"Seit Beginn der Liquiditätsschwemme profitierten Aktienmärkte von den Auswirkungen und setzten zu einem immensen Höhenflug an", sagt Jan Sobotta, Leiter Vertrieb Wholesale Deutschland bei Swisscanto.
Trotz eines markanten Rückschlags in 2011 gilt das 2010 begonnene Jahrzehnt bis dato als eines der Aktie. Keine andere Anlagekategorie vermochte den Investoren mehr Rendite zu bescheren. Mit dem absehbaren Ende der quantitativen Lockerung in den USA dürfte das Umfeld an den Aktienmärkten nun wieder anspruchsvoller werden. So verlief die Kursentwicklung jüngst seitwärts und die Volatilität nahm deutlich zu. Dass eine restriktivere Geldpolitik zumindest kurzfristig nicht zwingend negative Auswirkungen auf die Aktienkurse haben muss, zeigen Beobachtungen in den USA.
Die Stimmung an den Aktienmärkten hat meist erst lange nach Beginn eines neuen Zinserhöhungszyklus gedreht. Seit den frühen Siebzigerjahren hat der US-Aktienmarkt in den sechs Monaten vor der ersten Zinserhöhung im Durchschnitt rund sieben Prozent zugelegt. In den sechs Monaten nach der ersten Zinserhöhung verzeichnete der Markt eine durchschnittliche Performance von immerhin noch knapp fünf Prozent. Danach allerdings begannen sich die höheren Zinsen negativ auf die Aktienkurse auszuwirken. Im historischen Vergleich, und vor allem wenn man die Unternehmensgewinne über den Konjunkturzyklus hinweg glättet, sind Aktien mittlerweile nicht mehr günstig. Im Vergleich zu anderen Anlageklassen sind Aktien jedoch noch immer attraktiv - wie nicht zuletzt die überdurchschnittlich hohen Risikoprämien zeigen. Und langfristig betrachtet sind und bleiben Aktien generell ein wichtiger Bestandteil in der Asset Allocation.
Einen interessanten Ansatz, um erfolgreich in das Aktiensegment zu investieren, bietet der Swisscanto (LU) Equity Fund Selection International EUR B (ISIN LU0644935669). Dieser Fonds stützt sich bei der modellbasierten Aktienanalyse auf eine dynamische Auswahl von sechs Faktorkategorien: Wachstum, Risiko, Qualität, Momentum, Bewertung und Size. Dadurch lassen sich die Trends der Aktienmärkte in den jeweiligen Faktoren optimal in der Fondsportfolio transferieren. Dabei verfolgt das Management eine 130/30-Strategie. Diese ermöglicht eine bessere Umsetzung der favorisierten Zielinvestments in das Portfolio, als dies mit einem traditionellen Fonds möglich wäre. Zur Umsetzung ist es für das Portfoliomanagement von Bedeutung, sowohl attraktive, als auch unattraktive Aktien am Weltaktienmarkt zu identizifieren, um eine optimale und sektorneutrale Gewichtung der Titel gegenüber der Benchmark zu erzielen. Konnte der traditionelle Aktienfonds Titel nur im Rahmen des Indexgewichts untergewichten, gelingt dies über die 130/30-Strategie entsprechend den gewünschten Gewichtungen der Portfoliomanager. Und dank des breit diversifizierten Fondsportfolios mit sehr vielen Positionen wird zudem das titelspezifische Risiko minimiert.

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