13.03.2015 09:43:00

Swisscanto: Secured High Yield-Anleihen

High Yield-Investoren profitieren von Bankenregulierung

Das Reformpaket Basel III sieht strengere Eigenkapitalvorschriften für Banken vor. Damit sind diese gezwungen, ihre Bilanzen zu optimieren. Gleichzeitig sinkt ihre Fähigkeit, neue Firmenkredite zu vergeben. Diese bereits entstandene und wachsende Finanzierungslücke wird von High Yield-Investoren gefüllt, welche die Finanzierungen am Kapitalmarkt für Unternehmen mit schlechteren Ratings zur Verfügung stellen."Unternehmen mit einer niedrigen Bonitätseinstufung müssen am Kapitalmarkt nicht nur attraktive Kupons bieten, sondern im Vergleich zu klassischen High Yield-Anleihen immer häufiger auch mehr Sicherheit. Diese Anleihen sind zum Beispiel durch Vermögenswerte des Unternehmens wie Maschinen, Lizenzen oder Lagerbestände direkt besichert. Sie dienen im Falle eines Konkurses als Pfand, um die Forderungen dieser Anleger zuerst zu erfüllen. Investoren profitieren infolge der Bankenregulierung von der Zunahme des Angebots der Secured High Yield-Bonds, die mittlerweile rund ein Drittel im gesamten Universum der Hochzinsanleihen ausmachen", sagt Roland Hausheer, Leiter High Yield bei Swisscanto Asset Management in Zürich.

Renditepuffer bei Zinserhöhungen
Insbesondere Unternehmen, die erstmals auf den Kapitalmarkt treten, emittieren ihre Secured High Yield-Bonds mit einer zusätzlichen Neuemissionsprämie, die den Kupon im Vergleich zu herkömmlichen Hochzinsanleihen erhöhen. "Dieser Fakt und die gleichzeitig höhere Sicherheit führen dazu, dass besicherte High Yield-Anleihen ein sinnvoller Baustein im Portfolio sind. Ebenfalls nicht unerheblich in dieser Niedrigzinsphase ist der Renditepuffer, den sie im Fall von Zinserhöhungen und den damit verbundenen Kursrückgängen bilden", so Hausheer.Um dem Sicherheitsaspekt Rechnung zu tragen, schließt der Swisscanto Secured High Yield-Fonds in der Portfoliozusammenstellung diejenigen Anleihen aus, welche ein Rating von CCC oder tiefer haben. Somit werden Anleihen mit der höchsten Ausfallrate nicht berücksichtigt, während ein klassisches High Yield-Portfolio in der Regel rund zehn bis 14 Prozent solcher CCC-Anleihen beinhaltet. "Der Ausschluss von CCC-Bonds, die erhöhte Verwertungsrate und die Verzinsung sorgen für ein attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis. Bei den zu erwartenden Entwicklungen im festverzinslichen Anlagebereich sollten besicherte Hochzinsanleihen verstärkt in den Anlegerfokus rücken", sagt Hausheer.

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